Sollte das Geschlecht von der Gesellschaft und all ihren Ansichten bestimmt werden, dann gehört die Sprache auch dazu.
Man, o Pardon, Frau unterhält sich auch miteinander_innen.
„Die Linke“ aus Flensburg haben den Vorschlag des Jahres geäußert.
Man solle doch nach Büroangestellten und Büroangesteltinnen, Büroangestellt*, Bürinnenangestellt*, Büroangestellt_*,
nun auch die Büroeinrichtungsgegenstände gendern.
Also wird der arme maskulinisierte Drucker dann zur Druckerin, das geschlechtsneurtrale Fax bekommt noch ein *.
Berücksichtigt werden sollten ebenfalls die Tisch_in*, die Stuhl_innen* und Fenst_*er_innen.
Selbstverständlich darf diese gendergerechte Schreibweise nicht nur im Büro_innen stehen bleiben sondern muss sich auf alle Arbeitsbereich_inn*en ausbreiten.
Zuviel Satir_innen?
Die Genderbewegung vertritt die Meinung, Sprache diene dazu das Geschlecht zu repräsentieren und zu formen.
Soll heißen: die Sprache zwingt uns in die Rolle des Mannes, bzw. der Frau.
Keine Frage, sie hat in dem Punkt Recht.
Nur muss diese Idee unbedingt in alle erdenklichen Bereiche gepflanzt werden.
Deswegen müssen Student* in ihren Hausarbeiten gendergerecht schreiben.
Frauen würden sich nicht angesprochen fühlen wenn man_frau nicht explizit von Frauen schreibt.
Auch würden sie Texte, in denen nur die männliche Schreibweise verwendet wird, als unrelevant abtun und schneller vergessen.
Liebe_r* Les_er_innen_* bitte verzeih_t_* uns die Verzicht_ung auf gend_er_gerechte Schreibweis_en.
Wir sind die Meinung, man_/*/_frau könnte das Text ohne die Versuch_e eine geschlechts_neutrale Formulierung_innen zu finden, bess_er_* lesen.
Wir werden in Zukunkft weit_er_hin darauf V_er_zichten.
(An dieser Stelle könnte man auch schreiben: wer das liest/schreibt ist doof … aber wir wollen ja politisch korrekt bleiben.)
Zur Untermauerung dieses Entschluss_es, führen wird noch ein paar neutrale Beispiele an.
Wasserhahn – Wasserhenne
Salzsteuer – Salzstreuerin – Salzsteuer_in
Kaffekocher – Kaffeekocher_in.
Wir_Ich_Du_Er_Sie_Es_Ihr_Sie konnten nicht alles aufführen:
Jemand und Jefraud darf gern ein_e Kommentar_in verfassen. =)
Ria Richter
Mal sehen wie der nächste Notarzt reagiert, wenn ich ihn „Herr Doktorin“ nenne. Bestimmt sehr verständnisvoll.
Dann schreibe ich meine Protokoll_in, messe die Blutzucker und fühle das Puls.
Hallo Welt. Ich dachte Logik gehört zu unserer gesellschaftlichen Entwicklung und aufstrebenden Zivilisation dazu.
michaela
Der Genderkäse wird bestimmt ein Exportschlager nach Saudi-Arabien. 😉
Meichßner Sebastian
Ich sehe für die WM in Russland auch schon schwarz.
Was wird nur aus unserer NationalMANNschaft?
National_mann_frau_*schaft? National_***schaft? National*?
Vorgeschlagen wird in gängigen Foren: Team.
Nationalteam…pfff!
Da kann dann aber der DFB, der seinem „Team“ extra den Stempel „die Mannschaft“ als Nickname gegeben hat mal gegendert einpacken!
Autsch.
Jessica
Was kann man dazu noch sagen. Ich glaube, ein “Fakt“ der mich wirklich schockt, ist dass wahrscheinlich nicht mal 40% der deutschen Bevölkerung wissen was in unsere Gesellschaft abgeht … Politik ist ja schließlich nicht interessant. Nun ja ich persönlich habe mich noch nicht angegriffen gefühlt nur weil mein Drucker nun mal männlich ist. Gerne würde ich wissen wollen was andere Frauen dazu sagen.
– Unsere schöne Deutsche Sprache wird so verschmutzt mit diesem Genderzeug. Bitte Kopf wieder einschalten und mit dem Quatsch aufhören. – vielen dank