Frage des (Frauen)tages III
Wir kommen noch nicht ganz los. So vom Frauentag meinen wir.In unserem Glas ist noch ein gewisser Bodensatz:
Wir kommen noch nicht ganz los. So vom Frauentag meinen wir.In unserem Glas ist noch ein gewisser Bodensatz:
Wir wollen ja die feierliche Frauen-Kampftags-Stimmung nicht trüben. Aber scheinbar crashen wir mal wieder die Party. Wir schütten den Wohlstandssaft einfach weg und nehmen uns die wirklich echtenFrauengetränke (bzw. -Probleme) vor. Frau Linder, Vorsitzende vom Bundesverband Lebensrecht, schenkt uns gerne ein. Also Gläser her und hoch die Tassen:
Der Internationale Weltfrauentag war ursprünglich ins Leben gerufen worden, um den Forderungen des Frauenwahlrechts sowie der immer noch nicht vollständig erreichten Gleichberechtigung von Frauen in Familie und Beruf Nachdruck zu verleihen. Erstmals fand der Tag am 19. März 1911 statt. Ab 1921 dann jährlich.Und über 100 Jahre später sind wir immer noch keinen Schritt weiter?
Wir haben uns lange gesträubt. Haben viel gegen gendergerechte Sprache gewettert. Waren polemisch, ironisch, zynisch, sarkastisch… Kurz: Dagegen. Aber nun wurden wir belehrt und haben uns weitergebildet…
Wie erklärt man das am Besten? Fragen wir doch die Heinrich Böll Stiftung:
Am 8. März war der Weltfrauentag! Gar nicht auf dem Schirm gehabt? Keine Sorge – wir kümmern uns.
Heute: Märchenstunde. Zwar hatte das Hans Christian sicher Anders-en Erinnerung, aber Märchen erfreut sich heute größter Beliebtheit, wird nacherzählt und vorgeführt auf allen Straßen und Plätzen. Aber beginnen wir doch am Anfang mit… …es war einmal
Wenn ihr der Meinung seid, dass wir uns hier verrechnet hätten, dann prüft das doch nochmal nach…
Kein Scherz. Seit Angela Merkel Bundeskanzlerin ist, hat die Regierung 591 Millionen Euro für Gender Mainstream ausgegeben.
“Schön wär’s” “So ein Quatsch, stimmt doch überhaupt nicht!”
Habt ihr auch davon gehört, dass wir nicht als Jungen oder Mädchen geboren werden? Wir sollten uns in unserer Entwicklung selbst entscheiden wer oder was wir sind. Die Gesellschaft würde uns sonst in Schubladen stecken und uns unterdrücken.