Reproduktionsmedizin – Fortschritt oder Irrweg?
Der Bundesverband Lebensrecht e.V. hatte am 17.09.2021 diese Fachtagung veranstaltet.
Sie „beschäftigte sich aus theologischer, ethischer und gesetzlicher Perspektive detailliert
mit der Reproduktionsmedizin. Dieser technische Begriff – so Alexandra Linder, BVL-Vorsitzende,
in ihrer Begrüßung – verschleiere, was eigentlich dahintersteht: ‚Traurige Schicksale ungewollt
kinderloser Paare, die künstliche Herstellung von gewünschten Kindern,
die mögliche Degradierung von Menschen zu Produkten.’“1
Vorträge
Wir verlinken euch mal die jeweiligen Vorträge:
Prof. Dr. Peter Schallenberg:
„Zwecklos aber Sinnvoll“ (Grundsätzliche Überlegungen zum Menschen)
Mag. Susanne Kummer, Geschäftsführerin des Wiener IMABE-Instituts:
„Überblick über 50 Jahre Geschichte der künstlichen Befruchtung.„
(eine PDF über die 40 Jahre Reproduktionsmedizin findet ihr hier.)
Prof. Dr. Paul Cullen:
„Grundsätzliches und (ideologische) Hintergründe zur Reproduktionsmedizin.„
Schlussworte: Alexandra Maria Linder
Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht e.V.
„Als Fazit der Veranstaltung wurden die notwendigen Grenzen der individuellen
Freiheit betont, sobald Leben und Freiheit anderer beginnen. Die Leidfreiheit der
Menschheit durch Methoden der Reproduktionsmedizin bleibt eine Utopie,
schon alleine deshalb, weil 96 Prozent aller Krankheiten und Behinderungen
während oder nach der Geburt auftreten. Und jeder Versuch, bestimmten Menschen
die Menschenwürde abzusprechen, hat gefährliche Konsequenzen.“2
Quellen:
1: https://www.bundesverband-lebensrecht.de/grosser-technischer-aufwand-hohe-belastungen-geringe-baby-take-home-rate/
2: ebd.
Titelbild
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