Stellen wir uns einmal vor, es gäbe Pornos, die folgende Kriterien erfüllen würden:
- Dargestellt wird realistischer, einvernehmlicher, kein-frauenverachtender, sicherer Sex – mit Kondom und allem.
- Der Porno ist frei von jeglicher Form der Ausbeutung.
- Die Darsteller haben dem Drehbuch vollständig und vorschriftsmäßig zugestimmt.
- Die Regularien stellten sicher, dass nur Personen, die eine Ausbildung und
andere Beschäftigungsmöglichkeiten hatten, „performen“ durften. - Die Darsteller hatten keine Vorgeschichte von sexuellem Missbrauch.
- Makellose sexuelle Gesundheit war eine Voraussetzung dafür, ein Pornodarsteller zu werden.
- Die Pornobranche brach alle Verbindungen, die sie angeblich zum
Sexhandel und ähnlichen ausbeuterischen Aktivitäten haben soll, ab.
Gibts nicht?
Gibts doch.
Es gibt Bestrebungen, vor allem von Frauenrechtlerinnen, Erotikfilme so
frauenzentriert wie möglich zu produzieren. Soll heißen, dass die Lust der Frau im Mittelpunkt steht.
Schluss mit erniedrigenden Darstellungen, Schlägen, immer derselben Abfolge, usw.
Es soll die Schönheit der Sexualität dargestellt werden.
Diese Filme, die Menschenrechte und die Gleichstellung achtend,
werden sogar als Aufklärungsmaterial im Schulunterricht vorgeschlagen und z.T. schon genutzt.
Richtig so, oder?
Was soll es bei den oben genannten Kriterien noch verwerfliches geben?
Was spräche gegen eine Konsumierung? Man kann eher noch was dabei lernen.
Ein ethisch korrekt produzierter Erotikfilm.
Bevor wir auf diese Frage eine Antwort finden können,
müssen wir über das sprechen, was diese Filme darstellen: Sex.
Ist Sex einfach ein weiteres körperliches Vergnügen neben vielen anderen, wie z.B. eine Massage, oder hat Sex eine tiefere Bedeutung?
„Die Philosophin Anne Barnhill beschreibt den Geschlechtsverkehr als eine Art Körpersprache.
Sie denkt, wenn man Sex mit einer Person hat, geht man nicht nur körperlich angenehme Bewegungen durch,
man ist ausdrucksstark und drückt deshalb etwas für eine andere Person aus.“
(FtnD)
„Ein leiblicher Akt ist wie ein Wort; wir kommunizieren nicht weniger durch das,
was wir tun, als durch das, was wir sagen. Wenn hingegen die Aussage des Mundes dem widerspricht,
was der Körper sagt, wiederruft die Aussage des Körpers die des Mundes.“
Sex in seiner ursprünglichsten körpersprachlichen Bedeutung meint:
„‚Ich gebe mich dir hin in allem, was dieser Akt bedeutet‘, selbst wenn meine Lippen die Worte formen:
‚Dies hat nichts zu bedeuten.'“
(J. Budziszwewski)
Anders ausgedrückt:
Wenn du mit jemandem zusammen bist, den du sehr liebst
drückt sich deine Zuneigung irgendwann in der Körpersprache „Sex“ aus.
Aber diesen ausdrucksstarken Akt nur zum Vergnügen mit einer Person zu benutzen,
die dich kaum interessiert, kann eine Reihe von schädlichen oder verletzenden Einstellungen ausdrücken.
Damit kannst du die Botschaft vermitteln, dass die andere Person einfach ein Objekt ist,
das zum persönlichen Vergnügen verwendet werden kann.
„Wir wissen, dass solche gemischten Botschaften oft emotional schmerzhaft sind.
Das menschliche Gehirn wird mit Oxytocin überflutet – der gleichen Bindungschemikalie,
die für die Bindung von Müttern an ihre Kinder verantwortlich ist – wenn Menschen Sex haben.
Die Behauptung, dass ‚Gelegenheitssex‘ ein Widerspruch ist, hat eine biologische Grundlage.
Sex verbindet Menschen miteinander, ob wir wollen, dass das geschieht oder nicht.
Es ist ein tiefgreifender und beziehungstechnisch bedeutsamer Akt.“
(FtnD)
Wenn nun die oben genannten Vorstellungen über Sex stimmen, dann haben wir unsere Zweifel,
dass Sex etwas ist, wofür Menschen in einer zufälligen oder gar nicht existierenden Beziehung bezahlt werden sollten.
Dafür ist er einfach zu wertvoll.
„Gelegenheitssex“ ist schon allein aufgrund unserer biologischen Beschaffung #Oxytocin problematisch, deswegen sind Pornos,
egal wie ethisch korrekt sie produziert wurden, voll von gefilmtem „Gelegenheitssex“ und somit auch problematisch.
Einmal abgesehen von den zusätzlichen gesundheitlichen Problemen, die mit dem Anschauen von gefilmtem Casual Sex verbunden sind.
Porn Kills Love.
Regain True Value.
Quellen:
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Photo by Christiana Rivers on Unsplash
https://fightthenewdrug.org/why-its-not-possible-to-produce-ethical-porn/
https://www.dijg.de/sexualitaet/bedeutung-sexueller-kraefte/
#female#injured
wenn du keinen film (porno) im kopf hast … kannst du ihn auch nicht laufen lassen wenn du mit deiner partnerin schläfst !!!
wenn du filme im kopf hast … werden sie dich beeinflussen während du mit deiner partnerin schlafen willst
filme im kopf setzen unter druck
filme im kopf lassen dich nicht individuell sein
filme im kopf rauben dir die kreativität
mit filmen im kopf kopierst du die sexualität anderer
sexualität ist privatsache und geht dem staat und der schule nichts aber auch gar nichts an
du kannst auch in deinen gedanken „fremd gehen“ und deine freundin wird das merken
wie? sie wird sich immer und immer und immer wieder anstrengen weil sie spürt
das du sie nicht meinst >>> und du kommst schwer zum höhepunkt weil du stumpf bist
du guckst pornos und sagst deiner freundin das sie die einzige frau, die einzige liebe deines lebens ist ?
hör auf zu lügen !!!