Sein oder Nichtsein – das ist hier die Frage!

Habt ihr auch davon gehört, dass wir nicht als Jungen oder Mädchen geboren werden?
Wir sollten uns in unserer Entwicklung selbst entscheiden wer oder was wir sind.
Die Gesellschaft würde uns sonst in Schubladen stecken und uns unterdrücken.

Habt ihr vom Gender Mainstream gehört?
Eine Theorie die eben dieses besagt:
Es gibt keine biologische Bestimmung des Menschen
Mann und Frau seien von der Gesellschaft konstruiert. #bastelbastel
Es gibt in der Gender-Wirklichkeit deswegen zahlreiche verschiedene Gender.
Gender, das soziale Geschlecht, ist wichtiger als das biologische
– was sowieso keinen mehr interessiert.

Was wir heute eigentlich wollen?
Beschäftigt euch bitte einmal mit dem Gender Mainstream.
Schaut bitte hinter den Vorhang von „Gleichheit“,
„Gleichstellung“, „Antidiskriminierung“, „Rechte der Frauen“,
und anderen fabelhaften Schlagworten.

Für eure Suche wollen wir euch noch ein kleines Zitat mit an die Hand geben:
„‚Ein kluger Kopf hat mal gesagt: Die Biologie ist das, was man dafür hält.‘
Diese Sicht ist inzwischen amtlich. Diese für jeden Naturwissenschaftler verblüffende Argumentation
ergibt sich aber zwingend aus einem Konstruktivismus, der nun auch die Natur einbezieht.“

– Konstruktivismus: Der Mensch, so Jean Paul Satre, muss sich selbst zu dem machen was er ist.
„Damit schafft er auch seine soziale Umwelt. Ehe, Familie, Nationen und ethische Normen
sind folglich menschengemacht, ‚konstruiert‘, und können genauso gut wieder ‚de-konstruiert‘ werden.
Satres Lebensgefährtin, die Feministin Simone de Beauvoir, weitete den Konstruktivismus auf die Biologie aus.
Mit ihrem berühmten Satz: ‚Mann wird nicht als Frau geboren, sondern man wird zur Frau gemacht‘
entstand die Idee vom ’sozialen‘ Geschlecht.“ Und somit von Gender. –

Weiter im Text:
„‚Die Genderbewegung hat (…) kein Interesse an Objektivität.
Eine objektive Wissenschaft, die es zu erforschen gilt, existiert für sie nicht.‘
Aus dieser Sicht nimmt der Konstruktivismus allerdings bizarre Züge an:
Als Wissenschaftler nach der Untersuchung der Mumie von Ramses II herausfanden,
dass der Pharao wahrscheinlich an Tuberkulose gestorben war, bestritt der französische Konstruktivist
Rober Latour, dass das möglich sei, weil Robert Koch das Virus erst 1882 entdeckt hatte:
‚Vor Koch hatte das Virus keine wirkliche Existenz.‘

Noch weiter geht Judith Butler.
Als Professorin für Linguistik entsteht Wirklichkeit für sie erst durch Sprache.
Somit ist auch Geschlecht semantisch konstruiert:
‚Es gibt überhaupt keinen ’natürlichen‘ Körper als solchen, der ‚vor‘ der Sprache
und der Deutung der Kulturen liege. Radikalisiert bedeutet das, auch ‚Biologie sei Kultur.‘
Da aber offensichtlich Lebenwesen existierten, bevor es Menschen und Sprache gab,
ist diese Weltsicht so wirklichkeitsfremd, dass sie eigentlich nur zeigt, wie Ideologie
selbst offensichtlichste Dinge vernebeln kann.“
(Wolfgang Leisenberg, 2017, S.31ff.)

Quellen:
Wolfgang Leisenberg in Genderismus,
der Masterplan für die geschlechtslose Gesellschaft,
2017, zweite erweitere Auflage, Verlag Fankr&Frei
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