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Under Pressure – ungewollt in der Krise

Aktuelle Seite: Start / Schwangerschaftskonflikt - Hilfe / Under Pressure – ungewollt in der Krise
7. April 2020 von Sebastian Meichßner

Warst du schon einmal so richtig „Under Pressure“?
In einer Drucksituation?
Wir erleben das gerade live wie
so eine aussehen kann. #Coronavirus

Dazu kommt noch unser Alltag…
„Herr Müller, das muss bis morgen fertig sein!“
„Frau Meier wie lang brauchen sie noch?“
Schüler: „Mist, vergessen, 10 Seiten Hausarbeit, bis morgen…
Was schon 22:00Uhr?!“

In Krisensituationen versucht unser Gehirn besonders Energiesparend zu arbeiten.
„Hey, wir müssen das jetzt irgendwie lösen. Hallo! Das Problem muss JETZT gelöst werden.“
So ticken wir und unsere Gesellschaft oftmals. Probleme müssen behoben werden. Müssen weg.
Dabei greift unser Gehirn auf schon bestehende Verhaltensmuster zurück.
„Ach ,stimmt. Problem? Ja das haben wir doch immer so gelöst. Zack!“
– In der Fachsprache für Hausarbeiten: Copy & Paste. –
D.h. so wie wir uns Krisenzeiten verhalten ist nichts völlig Neues,
überraschendes, sondern dieses Verhalten schlummerte schon immer in uns.

Wir haben uns über die Jahre Verhaltensmuster angelegt, anlegen lassen, wie wir in Krisenzeiten reagieren (sollen).
Wenn wir das Problem haben, sollen wir dahin gehen. Wenn jenes Problem auftaucht, müssen wir so handeln.
Wenn wir dieses Problem haben, müssen wir uns dorthin wenden.
Und wenn alles nichts hilft, dann gibts da nicht was von Ratiopharm?

Nebenbei gesagt:
Es ist nicht immer das Beste was in Krisenzeiten so in uns hochkommt.

Gefühle bzw. Reaktionen, die „Under Pressure“ hochkommen können sind:

  • Angst
  • Misstrauen
  • Minderwert
  • Manipulation und Kontrolle

Wie gehst du mit Problemen um? Wie reagierst du in Krisenzeiten?

Bist du eher die Person, die nach vorne geht, oder sagst du:
„Es funktioniert nicht, am liebsten würde ich das alles beenden.“
Reagierst du eher über und schreist rum?
Oder wäre es hinterher vielleicht doch besser gewesen, du wärst aufgestanden?
Raus aus der Passivität?

Welchen Berater wählst du, wenn dich eine Krisenzeit erwischt hat?

Lässt du dich von Angst, Misstrauen oder Minderwert beraten?
Lässt du dich überhaupt beraten, oder greift: „Probleme löst man so!“ ?

Eine Krisensituation in der man richtig „under Pressure“ gerät ist
neben dem derzeitigen Coronavirus u.a. eine ungewollte Schwangerschaft.

Das Buch „Gemischte Gefühle von Frauen, die ungewollt schwanger sind“,
geschrieben von einer Frau, die über ein Jahr bei einer Schwangerschaftskonfliktberatung
dabei war, zeigt, dass vor allem Angst eine riesen Rolle bei ungewollten Schwangerschaften spielt.
Angst vor den Eltern: „Was werden, die dazu sagen?“
Angst vor dem Partner: „Hält er zu mir?“
Angst vor Veränderung: „Was wird aus meinem Leben?“
Angst vor der Meinung der anderen: „Keiner darf es wissen!“

Angst, Angst, Angst.
#Krisenzeit

Und der Minderwert stimmt mit ein:
„Ich kann meinem Kind nichts bieten.“
„Ich werde keine gute Mutter sein.“
Und meist sind die Frauen damit allein.
Isoliert.

Aber sehr viele machen die Erfahrung, dass,
wenn sie die Sache zur Sprache bringen,
die Ängste verfliegen und ein Weg gefunden werden kann.
Mit Kind.

Wie weiter?
Under Pressure,
wobei die ungewollte Schwangerschaft, wohl eine der größten Drucksituationen ist,
und schnell eine Lösung gefunden werden will/muss,
raten wir dir, dass du dir gute Berater/innen suchst.

Was geht gerade in dir vor?
Nimm dir bitte Zeit, auch wenn der Druck imens ist, und die Angst so quälend.
Hilfe ist unterwegs:
… gute Berater.

Dich hat schon einmal der Druck überrannt?
… Hilfe (danach) –
#IchWerde(wieder)einenWegfinden.“

Ebenfalls anwendbar auf Coronavirus und COVID-19.

Quellen:

Photo by Sharon McCutcheon on Unsplash
Photo by Christian Erfurt on Unsplash

Photo by Ante Hamersmit on Unsplash
Susanne v. Paczensky, Gemischte Gefühle von
Frauen, die ungewollt schwanger sind, 1987, Beck’sche Reihe
Under Pressure – ICF München

 

Kategorie: Schwangerschaftskonflikt - HilfeSchlagwörter: Angst, Coronavirus, COVID 19, Hilfe ich bin schwanger, Krisenzeit, Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikt, Wie gehts weiter?
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Über Sebastian Meichßner

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