Jeder kann immer und überall auf Pornografie zugreifen.
Mit ihr werden Milliarden umgesetzt.
33% der Datentransfers im Internet stehen mit Pornografie in Verbindung.
Aber was machen Pornos mit uns?
Nicht nur, dass Pornos unser Hirn verändern und zur Sucht führen können,
ihr Konsum beeinflusst auch wie wir Frauen, Männer, Beziehungen und Werte, sehen.
Die Frau muss immer „wollen“, nackt sein und dem Mann „hörig“.
Der Mann muss immer können, gut gebaut und bestückt sein.
Sex muss nicht mehr in einer Beziehung stattfinden.
Es geht immer, überall und mit jedem.
Treue ist langweilig.
Die Folgen:
Männer fühlen sich betrogen(!) wenn ihre Frau nicht so agiert wie in den Filmen.
Frauen fühlen sich betrogen weil ihr Mann (in seinem Kopf) mit anderen Frauen schläft.
Selbst gut funktionierende Beziehungen werden durch Pornografie als „langweilig“ gewertet.
Die Sex Euphorie der Filme fehlt – welche jedoch nie erreicht werden wird.
Außerdem:
Pornografie ist nicht privat. Nie.
Sie schadet durch dich deiner Partnerin.
Sogar der Gesellschaft. Glaubst du nicht?
Überall dort wo Pornografie legalisiert wurde, stiegen die Vergewaltigungszahlen.
In den Ländern, in denen sie eingeschränkt wird, sinken diese Zahlen.
Quellen:
Thomas Schirrmacher, Ethik, Band 4
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omi
Wissenschaftler des renommierten Max Planck Instituts haben
herausgefunden, dass Pornos dumm machen.
Ich kann das nur bestätigen.
Sind doch gerade die Teenager, durch die viel zu frühe
sexuelle Gewöhnung + Pornografie, oftmals schon saudumm
und nicht mehr zu erziehen.
Die Einführung der frühkindlichen Sexualerziehung in der Schule,
mit all den Bildern, Videos und Infomaterial,
kann nur ein bewusstes „verblöden wollen“ unserer Gesellschaft sein.
PISA olè …
Markus Richter
Hinzukommt noch, dass durch die Sexindustrie der Menschenhandel boomt. Frauen und Kinder werden verkauft, vergewaltigt und in Prostitution gezwungen, um das Level an neuen pornographischen Filmen zu gewährleisten.
Zu Ende gedacht, jeder der Pornographie konsumiert, befördert dadurch das Millionen-/Millardengeschäft des Menschenhandels und der Sexindustrie!!
Basti
Für mich persönlich ist es schlimm, dass man alles assoziiert. Normale alltägliche Sachen oder Orte werden mit Pornofilmen in Verbindung gebracht, die man mal gesehen hat. Wälder, Schwimmbäder, verschiedene Worte mit doppeldeutiger Bedeutung…und sofort ist er wieder da. Pornos graben sich sehr tief ein, verändern die Wahrnehmung und bleiben lange. „Sollen sie ja auch.“ Die Filme sind so gedacht, dass sie die dunkelsten Fantasien ansprechen und „befriedigen“.
Aber es gibt Wege raus. Ein Leben ohne Pornokonsum ist möglich!
Selbst durchgemacht!
Wer Hilfe sucht kann sich gern melden.