„In unserer Welt, in der die Erwachsenen die Macht und das Geld in den Händen halten,
hat der Fötus den Nachteil, klein, nackt, namenlos und ohne Stimme zu sein.
Er hat niemanden, der für ihn spricht und ihn verteidigt, wenn es nicht barmherzige Erwachsene tun.
Biologisch gesehen können wir uns in keiner Phase der Ansicht anschließen,
der Fötus sei lediglich ein Anhang der Mutter. Genetisch sind Mutter und Kind von der
Empfängnis an separate Individuen. Physiologisch gesehen müssen wir die Tatsache akzeptieren,
daß es in sehr hohem Maße der Conceptus* ist, der die Schwangerschaft steuert.
Es ist der Embryo, der die Periode der Mutter aussetzen läßt und ihren Leib bewohnbar macht,
indem er eine Plazenta und zu seinem eigenen Schutz eine mit Flüssigkeit gefüllte Kapsel entwickelt.
Er reguliert sein eigenes Fruchtwasservolumen, und obwohl Frauen davon sprechen, daß ‚ihr‘ Fruchtwasser
abgeht oder ‚ihre‘ Fruchtblase platzt, gehören diese Strukturen eigentlich dem Fötus.
Und am Ende ist es der Fötus, nicht die Mutter, der entscheidet,
wann die Wehen einsetzen sollen.
Dies ist also der Fötus, den wir kennen und der wir in der Tat alle einmal waren. Und dies ist auch der Fötus,
dessen Existenz und Identität von Befürwortern der Abtreibung achtlos
ignoriert oder energisch geleugnet werden muß.“
Prof. Dr. A. W. Liley, war Forschungsprofessor für embryonale Physiologie in Auckland (Neuseeland).
„Als international anerkannter Forscher über das Leben vor der Geburt führte Dr. Liley die erste erfolgreiche
Behandlung eines ungeborenen Kindes durch: eine Bluttransfusion innerhalb der Gebärmutter.
Seine eingehende Kenntnis ungeborener Patienten hat ihn dazu geführt,
sich gegen Abtreibung auszusprechen“.
*Conceptus: Das Wort wird gelegentlich benutzt, um noch nicht geborene Kinder
vom Augenblick ihrer Empfängnis bis etwa vierzehn Tage später zu bezeichnen.
Gebräuchlicher ist das Wort „Emrbyo“, das allgemein zur Bezeichnung
des Kindes etwa bis zur achten Woche nach der Empfängnis verwendet wird.
Vom dritten Monat bis zur Geburt wird das Kind mit dem Ausdruck „Fötus“ bezeichnet.
Quellen:
Dr. Liley zitiert nach Garton Jean in Mein Bauch gehört mir,
1. Auflage, 1991, Verlag Klaus Gerth, auf S. 45f.
ela
Es ist alles glasklar, ein ungeborenes Menschlein zu töten ist nicht richtig
und das wir es niemals sein.
Ich kenne den Schock einer ungeplanten Schwangerschaft sehr gut.
Was ich gelernt habe dabei: in Krisenzeiten sollten wir keine großen
Entscheidungen auf der Basis unserer Gefühle fällen.
Meine Babys sind jetzt Erwachsene, die ihr Leben mit dem Meister meistern.
Wie gut, dass ich sie nicht getötet habe als sie mein Leben komplett umgekrempelt haben.