Der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker Erik Erikson,
hat ein Modell entwickelt, dass ein bisschen mehr Licht in unsere Identitätsentwicklung bringen soll.
Wir durchlaufen in unserem Leben, so Erikson, immer wieder Krisen, die es zu bewältigen gilt.
In diesen Krisen begegnen wir neuen Bedürfnissen, stellen neue Fragen
und lernen neue Menschen kennen, die unser Verhalten und Lernen beeinflussen.
Um in der Entwicklung voran zu kommen muss man sich den aufkommenden Konflikten aussetzen.
Eine Klärung zum positiven Pol bringt uns wieder einen Schritt voran.
In Eriksons Modell ist es nicht unbedingt notwendig, dass eine Krise vollständig gelöst wird,
aber hilfreich. Eine Bewältigung des Konflikts zum jeweiligen Zeitpunkt
bringt Erfahrungen mit sich, die dabei helfen, die nächsten Herausforderungen
und Krisen erfolgreich meistern zu können. Level Up sozusagen.
Zuviel Theorie?
Das folgende Video stellt Eriksons Modell wunderbar dar.
Dich oder andere wieder entdeckt?
Manchmal kann allein schon das Wissen um „Lebenskrisen“ hilfreich sein.
Oder was denkt ihr darüber?
Beitragsbild:
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ganz Frau
Der Verlust der Identität … bzw das „in Frage stellen“ der Identität
ist also mehr als katastrophal.
Richtig?