Es ist einzigartig. Es ist ein Wunder, dass
Spermien und Eizelle sich finden und verschmelzen.
Es ist faszinierend wie eine befruchtete Eizelle sich
selbstständig entwickelt. Nicht zum sondern als Mensch.
Es ist atemberaubend wie schnell alles in den ersten acht Wochen
von statten geht.
Das überwältigt und fasziniert uns.
Wir kämpfen für das Leben weil es wundervoll ist!
Wir kämpfen für das Leben weil es das natürlichste auf der Welt ist
ein Kind zu bekommen und eine Abtreibung in diese Natürlichkeit,
mit erheblichen Folgen für die mütterliche Psyche und Physis eingreift.
Wir kämpfen für das Leben weil immer noch behauptet wird, dass eine Abtreibung
keine gesundheitlichen Schäden hinterlasse.
Wir kämpfen für das Leben weil Abtreibung für z.B.
der Bevölkerungskontrolle beworben und eingesetzt wird.
Wir kämpfen für das Leben weil es von beschönigten Worten
wie sexueller und reproduktiver Gesundheit verdreht und bedroht wird.
Wir kämpfen für das Leben weil wir sehen wie Abtreibung
das kulturelle und familiäre Umfeld verändert, schädigt.
Wir kämpfen für das Leben weil wir sehen, wie es
durch ungezügelte Abtreibungspolitik zu einem
Um-sich-Greifen der Prozedur kommt, die sogar die Ärzte,
die sie durchführen beunruhigt, sodass es immer weniger machen wollen.
Wir kämpfen für das Leben weil die Opfer der
geschlechtsselektiven Abtreibung immens und
unvorstellbar groß ist.
Wir kämpfen für das Leben weil das der Inbegriff von
Inklusion, Gleichberechtigung und Freiheit ist.
„Wer überzeugt ist, dass es so etwas wie Menschenrecht gibt, der wird diese Rechte auch gegen den Willen derer durchsetzen suchen, die sich durch die Respektierung dieser Rechte beeinträchtigt fühlen.“
(Spaemann in Biopolitik (Hg.Spieker), 2009, S. 50)
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