Pro Jahr treiben 40-50 Millionen Frauen ab.
Das sind 125.000 täglich.
Wie oft wird bei solch einem Eingriff über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt?
Der Versuch an sich könnte schon „strafbar“ sein, will man das Recht
der Frau auf Selbstbestimmung doch nicht antasten.
Aber gerade weil die Frau ein wunderbares Recht auf Selbstbestimmung hat,
sollte damit ein vorbehaltloses Recht auf Information einhergehen.
Ja richtig gelesen. Jede Frau muss das Recht auf Information haben:
Unabhängig davon, ob sie Kinder will oder nicht.
Unabhängig davon, ob diese Informationen
der gesellschaftlichen Norm entsprechen oder nicht.
…Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker:
„Abtreibung erhöht das Brustkrebsrisiko um ein Vielfaches.“
Brustkrebs ist ein Grund der bei Frauen zwischen 20-59 zum Tod führt.
Jährlich sterben 500.000 Frauen an Brustkrebs.
Alarmierend.
In der Grafik sehen wir, dass nachdem in den ’70ern in den meisten westlichen Ländern
die Abtreibung legalisiert wurde, die Zahlen förmlich durch die Decke schossen.
Etwa zehn Jahre später folgten dieser Rakete die Zahlen für an Brustkrebs erkrankte Frauen.
So lange brauchten wohl die Krebszellen, um sich so weit zu entwickeln, dass man sie ausfindig machen kann.
Normalerweiße tritt Brustkrebs bei Frauen im höheren Alter auf.
In Zehn Jahren konnten aber nicht so viele Frauen so schnell altern.
Aber was genau führt zu Brustkrebs?
Viele Dinge, die ihn hervorrufen, wie Alkohol, Weichmacher,
Hormonpräperate oder eine hohe Zahl durchschrittener Menstruationszyklen,
stehen mit Östrogen im Zusammenhang.
Östrogen regt u.a. das Brustzellwachstum an:
Das passiert durch Zellteilung, bei der jedesmal die DNA kopiert werden muss.
Bei jeder Teilung kann es aber zu möglichen Fehlern kommen.
(Es kommt auf die Konzentration von Östrogen in den jeweiligen Mitteln an.)
Bei einer Schwangerschaft wird sehr viel Östrogen ausgeschüttet.
Schon die befruchtete Eizelle, die sich noch im Eileiter und auf dem Weg
zur Gebärmutter befindet, sendet durch das HCG ein Signal an den Körper,
und dieser schüttet vermehrt Östrogen aus und dies führt
zu einem Wachstum der Brüste.
(Spannen der Brüste ist ein Zeichen für „Hilfe, ich bin schwanger“)
Ab der 32. Schwangerschaftswoche reift das gebildete Brustgewebe
vollständig aus und ist nun in der Lage Milch zu bilden.
Dieses ausgereifte Brustgewebe macht das Wachstum für den Krebs unmöglich.
Einschub:
Dr. Pierre Band fand in einem Experiment heraus, dass Krebs das Wachstum braucht:
Er strich krebshervorrufende Substanzen auf Hasenohren: nichts passierte.
Aber als er Substanzen ergänzte, die das Zellwachstum förderten brach der Krebs aus.
Bis hierhin:
Schwangerschaft –> erhöhter Östrogenspiegel –>
Zellenwachstum Brust unreifes Gewebe –> Brustkrebsrisiko steigt
ab 32. SSW reifes, milchgebendes Gewebe –> Zellenwachstum stoppt –> Brustkrebsrisiko sinkt.
Was hat des jetzt mit Abtreibung zu tun?!
Abtreibung fährt, den auf Lebenserhaltung eingestellten weiblichen Körper gegen die Wand.
Abtreibung unterbricht ebenfalls den Brustwachstums- und Reifungsprozess.
Mehrere Meta-Analysen von Studien zu dem Thema sind zu dem Schluss gekommen,
dass es für den Brustkrebs von Bedeutung ist, in welcher Woche die Abtreibung stattfindet.
Je nachdem wie weit das Brustgewebe entwickelt ist, desto höher das Brustkrebsrisiko.
Beispiel:
Eine junge Frau, die im Alter von 18 Jahren oder jünger, eine Abtreibung vornimmt
hat ein 150%höheres Brustkrebsrisiko. Treibt sie im Zeitraum
der 9. -24. Schwangerschaftswoche ab, hat sie ein 800% höheres Risiko.
Patrik Caroll (Statistiker) schreibt dazu:
„Wenn eine Frau, die noch kein Kind geboren hat,
eine induzierte Abtreibung vornimmt, so hat dies eine krebserzeugende Wirkung,
weil die Abtreibung die Brustzellen in einen Zustand einer unterbrochenen,
hormonellen Entwicklung versetzt, in dem sie anfälliger sind.“
Raus aus dem Dilemma?
Caroll hat in seiner Studie Faktoren herausgefunden,
die das Brustkrebsrisiko vermindern:
Früh das erste Kind bekommen.
Die Schwangerschaft austragen.
Das eigene Kind stillen.
„Das günstigigste Szenario für gesunde Brüste ist also viele Kinder zu bekommen,
sehr früh damit anzufangen und zu stillen.
Die Bestimmung der Brust ist es Milch für den Nachwuchs zu produzieren,
also wenn diese Bestimmung erfüllt ist und die Brustzellen ausgewachsen sind,
werden sie weniger anfällig gegenüber Brustkrebs.“
(Jeannete Joyce in „Hush“)
Dr. Angela Lanfranchi (Brustkrebs Chirurgin/ hier einer ihrer Vorträge) hat in der Doku „Hush“,
in welcher der Zusammenhang „Brustkrebs – Abtreibung“ erforscht wird,
auf die Frage ob sie will, dass Abtreibung verschwindet unter Tränen geantwortet:
„Hier geht es darum, dass ich weniger Patienten in meiner Praxis habe“
Zusammenfassung.
Abtreibung unterbricht den Reifeprozess, den der weibliche Körper
während der Schwangerschaft durchmacht und lässt ihn sehr verwundbar zurück.
Wenn Frauen das Recht auf Abtreibung haben, dann sollten sie auch das Recht auf Wissen haben.
Es geht hier nicht um eine ideologisch, religiös aufgeladene Debatte, in der man dem anderen schon allein aus Prinzip
nicht mehr anhört, weil er/sie Abtreibungsgegner – befürworter oder Lebensschützer/Gegner oder sonst etwas ist.
Hier geht es allein um Fakten! Die Wahrheit. Es geht um die Gesundheit der Frau und das Leben ihres Kindes.
Quellen:
+ Abbildung 1 – 5 sind der Dokumentaion Hush entnommen.
+ Ebenfalls entstammen die Fakten dieses Beitrags selbiger.
+ Patrik Caroll
+ Photo by Pablo Heimplatz on Unsplash
woman
„Eine junge Frau, die im Alter von 18 Jahren oder jünger, eine Abtreibung vornimmt
hat ein 150%höheres Brustkrebsrisiko. Treibt sie im Zeitraum
der 9. -24. Schwangerschaftswoche ab, hat sie ein 800% höheres Risiko.“
solche Fakten kann man eben nicht diskutieren
weiblich
die BH-Leine sieht schon wirklich krass aus ^^