Nach der Vereinigung von Ei- und Samenzelle (Befruchtung)
gleitet der neue Mensch durch den Eileiter zur
Gebärmutter (Uterus), wo er sich in die Schleimhaut einnistet (implantiert).
„Auf diesen Vorgang muss sich die Uterusschleimhaut vorbereiten,
denn sie muss nicht nur dem Keim Nahrungsstoffe und ein erweiterungs-
fähiges Keimbett zur Verfügung stellen, sondern auch die Implantation
als solche ermöglichen (z.B. durch Hemmung immunologischer Abwehrvorgänge)“
(Rohen & Lütjen-Drecoll, 2006, S 23)
Schwangerschafts-Facts
Um noch ein paar Fakten zu nennen:
Die befruchtete Eizelle und damit der Embryo,
hat eine andere DNA, andere Gene, in ca. 50%
der Schwangerschaften auch ein anderes Geschlecht als die Mutter.
Außerdem haben die zwei eine unterschiedliche Blutgruppe.
Würden diese sich vermischen käme es zu einer Blutvergiftung.
Frage des Tages
Warum löst dann der Embryo im mütterlichen Organismus keine
Immunreaktion aus und wird nicht als Eindringling/Parasit vom Immunsystem bekämpft?
Quelle:
Photo by Emily Morter on Unsplash
Rohen & Lütjen-Drecoll, Funktionelle Embryologie, Schattauer GmbH, 3. Auflage, 2006
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ein mütterlicher Organismus^^
Er tarnt sich wie ein Parasit.
Hebamme
Beim Vorgang der Einnistung schüttet der Schützling (die befruchtete Eizelle) ein Hormon aus, das eins klar macht: „Hallo Mama, hallo Welt. Ich bin DA und hab es mir gemütlich gemacht.“
Das Hormon heißt humanes Choriongonadotropin kurz hCG und zeigt sich gerne mit zwei kleinen Strichlein, die das Leben einer Frau schlagartig verändern. 😉
#Schwangerschaftstest
Meichßner Sebastian
Empfehlenswerte PDF hier: https://youngandfree-kaleb.de/wp-content/uploads/2020/09/einnistung-embryo-zitate.pdf
Zitatesammlung aus unserer Bibliothek zum Thema.