In Berlin hatte das Landgericht zwei Gynäkologen wegen Totschlags
zu einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt.
Die beiden Ärzte hatten im Juli 2010 eine Frau, die mit Zwillingen schwanger war,
wegen frühzeitig einsetzender Wehen in der 32. Woche entbunden.
Eins der beiden Mädchen hatte eine Hirnschädigungs-Diagnose.
Die Ärzte entschieden sich für einen Kaiserschnitt
und entbanden zuerst das gesunde Mädchen.
Anschließend töteten sie die lebensfähige Schwester, indem sie ihr eine Kaliumchlorid-Lösung
in die Nabelvene injizierten. Hätten die Ärzte das Mädchen vor der Geburt umgebracht,
wäre die Tötung des Zwillings eine legale Spätabtreibung gewesen (siehe Video).
Das bekommen wir nicht zusammen. Macht keinen Sinn.
Es gibt Babys, die sind leichter als ein Stück Butter und dürfen leben.
Da wird alles dran gesetzt. Und dann gibts welche…tot.
Und dann noch die Sache mit vor und nach der Geburt.
Wo ist da bitte die wissenschaftlich nachgewiesene Grenze?
Bitte erklär uns das mal jemand.
Quelle:
AlfA, Lebenszeichen Nr. 125/Winter 2019
Photo by Christian Bowen on Unsplash
ria
wahnsinn.