Kam wohl dieses Jahr keiner, was?
Und ob! Bilder und Bericht liest du hier:
Die Kundgebung
Selbst in diesen Zeiten kommen über 3500 Menschen persönlich
und knapp 10.000 online per Livestream nach Berlin,
lassen sich nicht von Viren abschrecken und treten für
die wichtigste Sache ein: Das Recht auf Leben eines jeden Menschen.
„Selten ist so deutlich geworden wie wichtig die Menschenwürde ist.
Selten ist so deutlich geworden, dass sie über Allem stehen muss,
weil wir sonst keinen humanen Rechtsstaat hätten,
keine Solidarität, keine Menschenrechte, kein garnichts.
Deswegen ist die Menschenwürde tatsächlich das was
wir heute hier wieder hochhalten können mit der Argumentation
der letzten Monate. Das bestärkt uns in unserem tun.“
Mit diesen Worten begrüßte die Vorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht e.V.
Alevandra Maria Linder die Zuschauer dieses Jahr zur
Kundgebung vor dem vor dem Brandenburger Tor:
„Verlockende Abtreibung“
Es kamen wieder viele verschiedene Menschen zu Wort,
die sich für ungeborene Kinder und Mütter im Schwangerschaftskonflikt einsetzen.
Unter anderem sprach eine Mutter, die selbst vor der Frage der Abtreibung stand.
Sie erhielt per Ultraschall die Diagnose, dass ihr Baby eine offene Schädeldecke hat.
Diese Kinder würden die Schwangerschaft wohl überstehen, aber kurz vor, während oder
nach der Geburt schnell sterben. Würde sie das Kind austragen, stünden ihr neben dem seelischen auch noch
die Schmerzen der Geburt bevor. Angesichts der sie erwartenden Schmerzen mit sterbendem Kind, einem weiteren
Kleinkind und bevorstehendem Umzug war eine Abtreibung „unglaublich verlockend“ sagte Ina Bronner.
Wie sie sich entschied und die Geschichte ausgeht erfahrt ihr im Video ab Minute 38.
Forderungen an die Politik
Auch in diesen Tagen konnte mit dem Marsch für das Leben
ein Zeichen für den Lebensschutz gesetzt werden.
Jeder Mensch ist wertvoll und einzigartig.
Deswegen lauten unsere Forderungen:
Trotz geringerer Teilnehmerzahlen vor Ort
war der Marsch wieder sehr wertvoll und erfolgreich.
Hier die Pressemitteilung des Veranstalters.
Live vor Ort
Wir waren natürlich auch wieder live vor Ort
und hier gibts ein paar unserer Eindrücke.
Nun zu euch.
Wie fandet ihr den diesjährigen Marsch für das Leben?
Wie fandet ihr die Kundgebung?
Meinungen und Kommentare gerne unten rein schreiben.
Markus Richter
Ein sehr besonderer Marsch für das Leben dieses Jahr.
Ein großes Dankeschön an die Organisatoren und Polizisten. Es war dieses mal ein sehr friedlicher Marsch, weil die Gegendemonstranten kaum in Reichweite waren und sich auch nicht unter die Marschteilnehmer mischen konnten, wegen einer gut geregelten „Einlass- und Gesichtskontrolle“ ;-).
Beachtenswert ist, dass sich trotz der aktuellen Lage mehr als 3000 Menschen nach Berlin aufgemacht haben, obwohl meist nur mit bis zu 2000 Menschen gerechnet wurde. Ein Dankeschön an alle, die sich auf den Weg gemacht haben!
Gerne nächstes Jahr wieder. Wir sehen uns!