Der Marsch für das Leben 2019 ist gelaufen!
An diesem wunderschönen, sonnigen,
Saturday for Life – #NoChildrenNoFuture,
waren diesmal ca. 8.000 Teilnehmer
FÜR das Leben auf Berlins Straßen unterwegs.
Los ging’s vor dem Reichstag 13:00 Uhr mit der Kundgebung.
Menschen, aus verschiedensten Bereichen/Professionen, kamen zu Wort.
Hier ein paar Sätze, die uns immer noch nachgehen…
„Sind wir glaubwürdig wenn wir die Schöpfung schützen
aber nicht zugleich auch dem Menschen
am Anfang seiner Existenz Schutz gewähren?“
Norbert Geis (Politker)
„Warum bekommen Organisationen, die Hilfe anbieten, um das Kind zu behalten, keine staatliche Finanzierung
und werden Organisationen, die Abtreibung fördern, völlig staatlich finanziert?“
Leontine Bakermans (Schreuw om Leven, Niederlande)
„Da schwimmen Menschen im Mittelmeer, drohen zu ertrinken. Die müssen gerettet werden.
Sehr gut. Lebensrecht und Lebensschutz gilt für alle Menschen.
Da schwimmen Menschen, im Fruchtwasser, die saugt jemand ab und tötet sie!
Und beide bekommen dafür denselben Preis.“
(bezogen auf den Marburger Leuchtfeuer Preis 2019)
Claudia Kaminski (Bundesvorsitzende der AlfA)
Was sind Sätze, die euch noch im Ohr oder Kopf hängen?
Wie fandet ihr die Kundgebung zum diesjährigen Marsch für das Leben?
Schreibt’s uns in die Kommentare.
Nach der Kundgebung, dann die eigentliche Demo.
Einmal durchs Berliner Regierungsviertel bitte.
Weit kamen wir aber nicht…
Sitzblockade. Diesmal mit viel Sitzfleisch
und immer wieder denselben Sprüchen…
Nachdem irgendwann die gesetzliche „Campierzeit“ abgelaufen war,
half die Polizei jedem einzelnen der Gegendemonstranten über die Straße
und es konnte weiter gehen.
Der Marsch für das Leben 2019 war wieder einmal sehr gut und wichtig.
So viele Menschen kamen aus ganz Deutschland und Europa.
Erste Hochrechnungen ergaben ca. 8000 Teilnehmer!
–> Es werden jedes Jahr mehr <–
Wieder einmal konnte ein Ausrufezeichen gesetzt werden.
Für JEDEN Menschen muss ab seiner Zeugung gelten,
dass seine Würde unantastbar ist.
Und nicht nur dafür treten wir ein.
Unsere Forderungen für mehr Lebensschutz sind…
Danke Berlin (und deiner top Polizei).
Danke allen Teilnehmern und Organisatoren.
Auch wir waren mal wieder mit von der Partie…
– live vor Ort und ein paar live vorm Stream ^^ –
Kaleb Young and Free in Action:
Wie fandet ihr’s?
– Wir übergeben an unsere Außenkorrespondenten –
Quellen:
Zitate entstammen dem Livestream.
Danke an Michaela Richter für Bilder und Liveticker!
Ela
Für uns Teilnehmer ist dieser Tag meistens eher ein Opfer
(welches wir für die kleinen Menschlein aber sehr sehr gerne erbringen !!! ).
Zeit, Geld und Nerven werden investiert um sich dann anpöbeln zu
lassen von den Gegnern.
Stundenlanges Stehen auf Asphalt und langsames Laufen,
eine lange Anfahrt und Heimfahrt lassen dich nur noch müde ins Bett fallen.
Was Kraft gibt sind die sehr guten Statements bei der Kundgebung!
Die waren in diesem Jahr wirklich super!
https://www.youtube.com/watch?v=JBmeizXECNk
Mögen sie Gehör finden in den Ohren der Politiker und Kritiker.
Wenn ich so manchen linken Gegendemonstran*ten beobachte …
und die *innen 😉 … dann ist das Verhalten mehr als auffällig
und die Argumente sind keine Argumente, sie widersprechen sich geradezu.
Wir sind auf der Straße um zu sagen:
„Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben!“
Angegriffen werden wir aber wegen unseres Glaubens an einen Gott.
Dabei glaubt nicht jeder der für das Leben mit marschiert an einen Gott.
Es gibt auch Heiden die verstehen, dass man ein Baby, nur weil es
noch unter der Bauchdecke ist, nicht einfach umbringen darf.
Soweit müsste jeder Mensch denken können !!! Jeder !!!
Liebe Abtreibungsfans,
ihr spottet, richtet, tötet, beleidigt, grenzt aus, greift an
und sagt dann auf euren Bannern:
„Herz statt Hetze“. Sorry, aber das passt überhaupt nicht zusammen.
Möge der Nebel sich lichten !
Meichßner Sebastian
Leontine Bakermans aus den Niederlanden (siehe oben) hatte auch hinterfragt, warum Organisationen, die wirklich helfen/unterstützen wollen keine bzw. nur sehr wenig staatliche Finanzierung erfahren. Dann steht auf Plakaten der vom „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ angemeldeten Demo: „Unterstützung statt Kriminalisierung“?! …Seit 30 Jahren bietet Kaleb Hilfe an.
Markus Richter
Das mit dem Opfer bringen an so einem Tag kann ich bestätigen. Fand es dieses Jahr anstrengender als sonst, aber egal wir sind ja nicht zum Spaß dort. 😉
Zur Kundgebung kann ich sagen, dass ich den Poetry Slam (ab Minuten 30; https://www.youtube.com/watch?v=JBmeizXECNk) sehr gut und bewegend fand. Gerade in Zeiten, wo behinderte Kinder gar nicht mehr leben sollen, finde ich es eine absolute Bereicherung zu hören, wie ein behindertes Kind eine Familie bereichern und segnen kann.
Ansonsten wurde schon viel gesagt. Der Vergleich von Flüchtlingsrettung und Tötung im Mutterleib ist sehr nachdenkenswert. Hoffentlich hören und begreifen die Politiker in welchem irrationalen Zwiespalt sie handeln!
Außerdem war es beeindruckend mal wieder zu sehen, wie viele Menschen sich aufmachen. Nächstes Jahr knacken wir die 10000er Marke. 😉
Tobias
Marsch für das Leben 2019. Berlin. Die Sonne brennt. Tausende haben sich aufgemacht, um wie seit vielen Jahren für das Leben zu demonstrieren. Schon komisch, dass man dafür demonstrieren muss, sollte man doch meinen dass Menschen generell am Leben interessiert wären und es für schützenswert halten, von Anfang bis Ende. Weit gefehlt, weder Politik noch Gegendemonstranten lassen erkennen, dass sie auch nur ein wenig verstanden haben um was es bei diesem Marsch und der Kundgebung geht. Das zeigen die groben Sinnlosigkeiten, die man uns als Parolen entgegenschreit.
Beeindruckt hat mich besonders die Geschichte einer Mutter, die sich trotz notwendiger Krebsbehandlung für ihre Zwillinge entschieden hat. Nachdem Ärzte ihr zur Abtreibung rieten, wurde sie an einem Notfalltelefon der Konfliktberatung von Lebensschützern beraten und konnte sowohl medizinische Hilfe für sich als auch ihre Kinder bekommen.
Danke an alle die wieder zum Marsch für das Leben waren, die ihn organisieren und besonders an alle, die in Gespächen und praktischer Hilfe Leben retten und bewahren!
Blogräuber
Aus dem Klaus Kelle Blog:
Es ist nichts Neues, dass der linke Mainstream in Deutschland unfähig geworden ist,
sich politisch oder gar tolerant mit unerwünschten Ansichten auseinanderzusetzen.
Mal blockiert man eine Demo, mal bedroht man AfD-Politiker, versperrt Veranstaltungsräume,
schmeißt Scheiben ein oder zündet Autos an. Links war auch schon mal besser drauf, aber das ist lange her.
So als könnte man Denken und das Verbreiten von Überzeugungen mit Kreischen und Trillerpfeifen aufhalten.
Geradezu erbarmungswürdig der junge Dummkopf am Straßenrand mit seinem lila Schildchen und der Aufschrift
“Einmal hin, nichts mehr drin”. Ob ihm irgendwann auffällt, dass das genau die Diktion der Nazi-Horden von einst war?
Die totale Entmenschlichung anderer Menschen aus politischem Hass.
Da konnte man bei dem Plakat der Klimademo vom Vortag noch schmunzeln.
Eine kleine Gruppe Frauen hielt dort ein Schild mit der Aufschrift “Fickt mich, aber nicht das Klima” hoch.
Ein kurzer Blick und die feste Überzeugung: Nein, danke! Wirklich nicht!
Halten wir uns an die Fakten, und die sind mehr als erfreulich.
Egal, ob es 8.000 oder 10.000 Pro Lifer waren: Die Lebensschützer in Deutschland haben einen Lauf.
Ich weiß noch, wie alles angefangen hat damals beim sogenannten “1.000-Kreuze-Marsch,
wo die Zahl der engagierten Teilnehmer der ersten Stunde noch niedriger war, als die zu tragenden Kreuze.
Diese Zeiten sind lange vorbei.
Die Lebensschutzbewegung ist auch in Deutschland zu einem beachtlichen Faktor geworden,
der auch von der Politik wahrgenommen wird.
Niemand hätte für möglich gehalten, dass in der weitgehend atheistischen Bundeshauptstadt
einmal eine so beeindruckende und vor allem friedliche Demo für das Leben stattfinden würde,
mit vielen jungen Männern und Frauen, Priestern (fünf Bischöfe waren im Demonstrationszug dabei),
und Nonnen, Kindern, Kindern, Kindern, deren Eltern sie einst einfach angenommen haben.
Die Luftballons, die Live-Musik, der blaue Himmel über Berlin. Ein überwältigendes Erlebnis.
Wir sind viele und wir werden immer mehr, auch beim Lebensschutz…