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Tag der Menschenrechte

Aktuelle Seite: Start / Allgemein / Tag der Menschenrechte
10. Dezember 2020 von Sebastian Meichßner

Heute, am 10. Dezember, vor 72 Jahren, also 1948,
wurde durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen
die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet.
Deswegen feiern wir heute.

Aber was genau sind Menschenrechte?
Wer bekommt sie?
Wer hat sie?

Ein kurzes Q&A und am Ende gibt’s
die Zusammenfassung im Videoformat.

Was sind Menschenrechte?

Um das zu beantworten müssen wir ein bisschen weiter vorne anfangen.

Menschenrechte bezeichnen u.a. das Verhältnis des Menschen zum Staat.
Dieses hat dazu geführt, dass viele Überlegungen aus der Geschichte der
Bundesrepublik Deutschland in den Art. 1 Abs. 1 GG gipfelten und festgehalten wurden.

Die Würde des Menschen wird als unantastbares Gut beschrieben,
dessen Achtung die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt ist.

Ja, und was ist jetzt diese „Würde“? Es bestehen eigentlich fast
immer Schwierigkeiten die Menschenwürde als Rechtsbegriff eindeutig festzunageln.
Aber diese Bezeichnung ist in das Grundgesetz geschrieben worden,
„da sie nicht zuletzt als die Antwort auf die Entwürdigung des Menschen
durch das nationalistische Regime zu sehen ist.“ (Breuer, 1995, S. 67f.)

Dieser abstrakte Begriff der „Menschenwürde“ kann darin begründet werden,
dass diese unter anderem als historisch gewordene Zusammenfassung aufzufassen ist,
„in dem durch politische ‚Kontrasterfahrungen‘ ausgelöste Wertstellungnahmen
zu allgemeinen Rechten herausgestellt wurden.“ Kurz gesagt:
Die Menschenwürde soll verhindern, dass sich eine staatliche Macht
(wieder) über seine Bürger (ohne deren Zustimmung) hinwegsetzt.

„Der Gedanke der Würde des Menschen ist für das
einzelne Subjekt nur einlösbar, wenn an seinem Anfang
nicht die Willkür anderer Menschen steht.“
(Baumgartner zitiert nach Breuer, 1995 S. 67)

Wer bekommt Menschenrechte?

Der Würde-Begriff, und das mit ihm verbundene Menschenrechte,
ist etwas immer Seiendes, etwas Unverlierbares, Unverzichtbares und immer Vorhandenes.
„Wer von Menschen gezeugt wurde und wer Mensch war, nimmt an der Würde ‚des Menschen‘ teil.“
(Giese zitiert nach Breuer, S. 69)

Mehr dazu findest du hier.

Wer hat Sie?

Eigentlich überflüssig, aber:
Nur wenn die Menschenrechte
im Sein wurzeln, können sie als
unantastbar angesehen werde.

Wären Menschenrechte an unsere Leistungen und kognitiven Fähigkeiten
(sprechen, planen, erinnern, usw.) geknüpft, hätten wir das Problem einen
Startpunkt der Menschenwürde bzw. Rechte setzen zu müssen. Und wer diese
menschenspezifischen Leistungen nicht erbringen kann, obwohl er ein
Mensch, von Menschen gezeugt, ist, hätte dann keine Rechte.

Wenn es also nicht ausreicht, dass ich nur Mensch bin,
stehen wir alle auf sehr dünnem Eis und ob wir einbrechen
liegt in willkürlichen Händen.

Zusammenfassung

Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt:
„Menschenrechte – so sagt es die Bezeichnung – sind aber Rechte,
die allen Menschen zustehen sollten, alleine aufgrund ihres Menschseins
und damit auch unabhängig vom Aufenthaltsstatus.„

Bist du wirklich für Menschenrechte?

Quellen:

+Photo by Tim Cooper on Unsplash
+Photo by Martin Robles on Unsplash
+Photo by Christian Gertenbach on Unsplash

+Person von Anfang an?; Breuer Clemens; 1995; 1. Auflage;
Ferdinand Schöningh Verlag
+Bundeszentrale für politische Bildung

Kategorie: AllgemeinSchlagwörter: Menschenrechte, Menschenwürde, Tag der Menschenrechte
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Über Sebastian Meichßner

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Reiner Weigel

    10. Dezember 2020 um 20:29

    Das ist wieder ein sehr gelunger Beitrag Danke, ich bin froh und dankbar ein Mensch mitRecht zu sein…..

    Antworten
  2. ela

    12. Dezember 2020 um 20:56

    Wenn die Menschen doch endlich mal begreifen würden,
    dass sie nicht in der Lage sind, logische und gerechte
    Gesetze zu verabschieden, die sich gegen die Bibel richten.
    Es ist und bleibt ein Rennen gegen die Vernunft.

    Als ob man ständig ein Häufchen Sand mit einem Sieb
    aufkehren will und man sich wider besseren Wissens gegen
    eine Schaufel wehrt.

    Antworten

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