Was bisher geschah…
Es gibt in den USA eine Sportart, die nennt sich Ultimate Fighting Championship (UFC).
Zwei Kontrahenten treten in einem Käfig im Stil des Mixed Martial Arts (MMA) gegeneinander an.
Über i.d.R. fünf Runden wird durch Knockout oder Aufgabe ein Sieger ermittelt.
Blut, Schweiß und Knochenbrüche.
Die Kämpfe werden sehr brutal geführt.
In Deutschland sind TV Übertragungen verboten.
Es gibt sogar Frauen, die in den Käfig steigen.
Fellon – the queen of swords – Fox, ist eine von ihnen.
Sieht zumindest so aus.
Aus Angst, dass es rauskommen könnte, verschwieg sie ein paar Details.
Ein Reporter ging ihr nach und stellte einige Fragen:
Fellon Fox, geboren als Mann, unterzog sich in Thailand einer Geschlechtsumwandlung.
Dann sah sie kämpfende Frauen. Sie wollte auch ein so „starkes und komplettes Bild“ einer Frau abgeben, wollte auch so sein.
Sie wurde ein MMA Kämpfer(in) und trat in der UFC an.
In der Frauenliga natürlich!
UFC Kommentator Joe Rogan lässt kein gutes Haar an Fellon Fox.
„Sie muss gegen Jungs kämpfen. […] Die Operation rasiert deine Knochendichte nicht weg.
Die ändert sich nicht. Schau dir Männerhände und schau dir Frauenhände an, sie sind unterschiedlich gebaut.
Die sind einfach dicker, sie sind stärker, deine Handgelenke sind dicker, deine Ellenbogen sind dicker, deine Gelenke sind dicker.
Einfach die mechanische Funktion des Schlages: ein Mann kann sie viel härter als es eine Frau kann.“ (Rogan)
Transsexualität ist schlecht für die Gesundheit.
Für einen selbst. Für die der anderen.
Da wir immer in Beziehungen leben, verändert gelebter Transgender nicht nur einen selbst.
Wir haben immer Einfluss auf andere.
(Vor allem in sehr körperbetonten Sportarten wie MMA.)
Die Akzeptanz der Unterschiede zwischen Männern und Frauen
wäre gesund und befreiend, macht jeden zum Original.
Quellen:
Photo by dylan nolte on Unsplash
Photo by Ciocan Ciprian on Unsplash
Joe Rogan
omi
so isses … sehr sehr guter Artikel …