„Dieses Jahr wird Weihnachten perfekt!“
Die Deko? Perfekt.
Outfit? Perfekt.
Geschenke? „Das passt perfekt.“
Essen? Super perfekt.
Familie? „Zu Weihnachen sind wir eine glückliche Familie.“
Perfekt.
Und das Baby…
Und das Baby – Interessiert’s nicht wirklich.
Als Weihnachten „geboren“ wurde gab es keine „Jingle bells“, kein
„dreaming of a white christmas“ oder „walking through the winter wonderland.“
Wham! hatte auch noch kein „last Christmas“.
Oh, und der Tannenbaum stand wenn, dann auch nur im Wald. Ohne Schmuck.
Es gab nur eine Stille Nacht.
Ein Teenager Mädel. Schwanger. Noch unverheiratet.
Kollektives Finger zeigen der Nachbarn.
Kein Krankenhausbett. Dafür eine Futterkrippe.
#perfektesKinderbettchen.
Hebamme? Ihr Zukünftiger.
Die Beleuchtung war ein Stern.
Zur Feier kamen ein paar Hirten mit ihren Schafen plötzlich angeschlichen.
Drei Könige von sonst woher,
die brachten Gold, Weihrauch und Myhre.
– Für was um alles in der Welt braucht ein im Stall geborenes Kind Myrrhe? –
Ach, und um alles „perfekt“ zu machen ordnete das Staatsoberhaupt
den Mord aller Kinder unter zwei Jahren im Geburtsort, an.
Ein Weihnachten zum vergessen?
Was, wenn nicht?
Was, wenn unsere Definition von „perfekt“ völlig daneben ist?
Was, wenn zu Weihnachten, wie in dem Video,
nicht „Weihnachten“ sondern
ein Baby im Mittelpunkt steht?
Wir wünschen euch ein frohes, gesegnetes
und „perfektes“ Weihnachtsfest 😉
Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.
Quellen:
Photo by Oleg Sergeichik on Unsplash
Krippenszene mit freundlicher
Genehmigung von kreuzundquer-e.V.
aufmerksamer Leser
Danke ebenfalls!
Macht bitte unbedingt im neuen Jahr weiter ;-).