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Willkommen im Gruselkabinett

Aktuelle Seite: Start / News / Willkommen im Gruselkabinett
9. August 2016 von Ria Richter

„Es ist die Geschichte von Frankenstein. Einem Mann der Wissenschaft, der sein menschliches Ebenbild erschaffen wollte. Aber er machte seine Rechnung ohne Gott.“

– Gentechnik –
Man kann mit Hilfe von (Restriktions)Enzymen die DNA an bestimmten Stellen zerschneiden und danach andere Sequenzen wieder einsetzen.

Caramel 100%

Was dabei jetzt herauskommt, ist manchmal überraschend, manchmal gewollt.
Wir haben einmal im Schullabor einem Darmkeim eine DNA-Sequenz einer Qualle, für das Leuchten unter UV-Licht eingepflanzt.
War definitiv interessant.

Was allerdings Frankensteins „Fantasyidee“ war – wird Bestandteil wissenschaftlicher Diskussionen.Designerbaby_01kleinDas Designerbaby ist umstritten, aber der Gedanke reißt nicht gänzlich ab – leider.
Das Statement am Ende einer Konferenz 2015 dazu:
„Die Forscher empfehlen, derzeit noch die Finger von der menschlichen Keimbahn zu lassen.“
Derzeit? Noch? Menschen demonstrieren gegen Tierversuche und wollen Massentierhaltung stoppen, aber hier wird darüber nachgedacht, unzählige Embryonen zu erschaffen und zu verändern, um unsere Babys etwas perfekter zu machen. Getarnt hinter dem guten Vorsatz Behinderungen und Fehlgeburten vorbeugen zu können, spielen wir Sims im realen Leben.

Nur mal weiter gedacht:
Um diese Forschung gänzlich zuende zu führen, müsste man Embryonen „erstellen“, um sie unzählige Male zu verändern.
Man würde die vielen Leben danach natürlich wegwerfen. Wer will schon die Fantasybabys austragen – vorallem die Fehlversuche?!
Und um ganz sicher zu gehen, über alle langfristige Auswirkungen, würde man exemplarisch welche einpflanzen und aufwachsen lassen.
Also Frankensteinbabys … oder wie wir das dann nennen.

„Das ganze ist Wahnsinn.- Ich habe selten so klar denken können, Herr Doktor.- Glauben Sie mir, dieses Geschöpf wird Ihren Untergang herbeiführen.- Nur Geduld, das werden Sie schon sehen.“

Kategorie: NewsSchlagwörter: Forschung, Gene, künstliche Befruchtung
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Über Ria Richter

ria_yaf@kaleb.de

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Meichßner Sebastian

    10. August 2016 um 22:43

    Wenn dann die Gene so verändert werden, dass es DAS perfekte Wunschkind ist…
    …sind das überhautpt noch meine Gene? Bin ich überhaupt noch der Vater? Sagt mir dann der Vaterschaftstest was anderes, weil die Gene so verändert wurden?
    Ist das dann überhaupt mein Fleisch und Blut oder zusammengerührtes Designerwunder?
    Bitte spielt doch nicht so mit dem Leben herum!
    Wir wollen immer alles bis ins Kleinste planen und 100% Sicherheit haben, dass ja ALLES Perfekt wird! Nur kein Mehraufwand mit einem „schwierigen“ Kind was man doch dank der Gene hätte „ent-schwierigen“ können!

    Antworten
  2. Markus Richter

    12. August 2016 um 11:20

    Ich finde es grausam, wie der Mensch immer mehr versucht alles in seine Kontrolle zu bringen. Alle Unsicherheiten und Risiken am Besten eleminieren. Alles was nicht perfekt ist, taugt nichts, so scheint es zumindestens.
    Wenn man sich mal vorstellt, welche Hypothek die Kinder mitbekommen… Sie sollen perfekt sein. Vom Genmaterial vielleicht kommende Akademiker. Die Last die ein Kind vom Mutterleib an aufgebürdet bekommt ist schrecklich. Nicht auszudenken, was passiert wenn es versagt…

    Antworten

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