Die Welt hält den Atem an und fährt runter.
Das Coronavirus breitet sich in einer rasanten Geschwindigkeit aus.
Schulen schließen. Orte des öffentlichen Lebens werden gesperrt.
Länder grenzen sich ab und Existenzen geraten ins Wanken.
Supermärkte werden bevölkert, geplündert und Vorratsschränke vollgehamstert.
Junge Menschen sehen’s entspannt: „Ich bin doch noch jung. Bin keine Risikogruppe.“
Älteren wird geraten zu Hause zu bleiben. Quarantäne.
Und in fast jeder Ecke, durch zahllose Foren und Nachrichtenseiten schleicht die Angst.
Was bringt die Zukunft? Wird es mich treffen?
Was soll ich tun? Habe ich genügend Vorräte angelegt?
Die Symptome des Coronavirus sind ähnlich der einer Erkältung:
Trockener Husten, Fieber, aber auch Atemnot.
Was man dagegen tun kann und weitere hilfreiche Informationen findet ihr
beim Robert-Koch-Institut und Infektiosschutz.de.
Die Symptome dieser Corona-Krise sind:
Angst – vor der Zukunft, vor dem Tod.
Verunsicherung – wie geht es weiter?
Egoismus – Regale leer räumen, „Ich bin doch noch jung!“
Was hilft uns jetzt? 5 Tipps gegen die Corona-Krise
1. Gegenseitige Rücksichtnahme:
Man kann ohne es zu wissen Überträger sein. Aus Rücksicht auf seine
Mitmenschen, Liebsten und Freunde, sollte man auf Händeschütteln erst einmal verzichten.
Hände waschen! In die Armbeuge nießen (nicht in die Hände) oder besser
in ein Taschentuch und es wegwerfen. Zu nahen Körperkontakt vermeiden (1-2m Abstand).
Das sind alles Dinge, die zur Zeit sehr, sehr hilfreich, keinesfalls lieblos/abweisend, sondern liebevoll sind.
2. Hilfe für nebenan:
Gibt es in deiner Umgebung vielleicht ältere Menschen, alleinerziehende
Mütter und Väter, denen du beim Einkaufen helfen könntest?
Oder vielleicht kannst du auf deren Kids aufpassen.
Sitzt jemand, den du kennst in Quarantäne? Kannst du ihm/ihr irgendwie helfen?
3. Genießen:
Genieße die (erzwungene) freie Zeit, nicht um vor PC & Co. zu versumpfen,
sondern lies gute Bücher, schau gute Dokus, lern eine Fremdsprache,
mach das was sonst liegen bleibt und du „irgendwann auch mal machen müsstest.“
4. Verzicht:
Es ist jetzt und generell sinnlos und total egoistisch Hygieneartikel,
Desinfektionsmittel, Mundschutz usw. aus Krankenhäusern und anderen Einrichtungen
zu klauen. Auf diesen wuchernden Egoismus muss man jetzt verzichten!
5. Geben:
…kannst du jetzt deine helfende Hand wo sie sinnvoll ist.
Oder du gibts was von deinem gehamsterten Vorräten ab, wenn jemand was braucht. 😉
Coronavirus – wie geht es weiter?
Wir sind alle von dieser Krise betroffen.
Wir lesen es im Netz und sehen es im Supermarkt.
Eine Schließungsmaßnahme jagt die nächste.
Eine ‚Woher-kommt-das-Theorie‘ gruseliger als die vorherige.
Egal was passiert und wie es weiter geht,
wir sollten besonnen reagieren, nicht in Angst und Panik verfallen
und das Wichtigste ist, dass wir uns jetzt gegenseitig helfen!
Q&A des Rober-Koch-Instituts zur Coronavirus Lage.
Photo by Markus Spiske on Unsplash
Photo by Hello I’m Nik 🎞 on Unsplash
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