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Das Monster von Loch Ness auf Polaroid

Aktuelle Seite: Start / Wert(voll) / Das Monster von Loch Ness auf Polaroid
17. Juni 2020 von Sebastian Meichßner

Kennt ihr noch diese alten Polaroid Kameras?
Die bei denen das Foto gleich nach dem schießen vorne raus kommt?
Da knippst man Oma Inge im Erdbeerbeet oder Onkel Jürgen auf seinem
schicken alten Motorad, das Foto kommt raus und…
…nichts ist drauf…

Ja, is doch logisch. Die Dinger muss man auch
durch die Luft shaken und ein paar Minuten warten.
Das Bild muss sich eben erst noch entwickeln.
Soweit so einfach. Zumindest für diejenigen,
die die Technik kennen.

Mal angenommen:
Du gehst auf einem Urlaubstrip nach Schottland. Lockerung sei Dank: bald wieder möglich.
Und diesmal entscheidest du dich die alte Polaroid Kamera von deinem Dad mitzunehmen.
Stell dir mal vor: Die Highlands, Edinburgh, Du im traditionellen Schottendress.
Alles auf Polaroid. Retro. Cool. Einzigartig.

Natürlich besuchst du bei deinem Trip auch Loch Ness.
Die Bootstour geht klar. Man kann ja nie wissen. #Nessiegesichtet
Auf halber Strecke schaust du zurück über deine Schulter
und plötzlich reckt das Vieh doch tatsächlich seinen Kopf aus dem Wasser.
Du zückst die Kamera von Dad, hältst genau drauf und drückst auf den Knopf.
Brrrr, Zzzscsch, draußen ist das Foto.

Und Nessie? Schon wieder verschwunden.
Aber in wenigen Minuten wird das Monster von Loch Ness
sichtbar für alle Zeiten auf deinem Foto zu sehen sein.

Während du das Foto durch die Luft schüttelst quatscht dich einer der Mitreisenden an.
Der Typ hat noch nie was von Polaroid Technik gehört, geschweige denn eine gesehen.
Er nimmt das Foto und anstatt wie von dir angekündigt Nessie zu sehen,
sieht er ein schwarzes Bild. Und fälschlicherweiße geht er davon aus,
dass das Bild von Nessie nicht geschossen wurde.

Enttäuscht nimmt er das Bild und zerreißt es.
F#&§!

Und du?

Zerreißt wahrscheinlich als nächstes ihn.
Vor deinen Augen geht grad all der Ruhm, das Geld,
die Anerkennung und Ehre den Bach runter.

Nun stell dir vor, dass während du dich so aufregst,
der Typ auch noch sagt: „Es war doch nur ein schwarzes Bild.“
Und du zu ihm: „Es war eben nicht nur ein schwarzes Bild!!!
Das ganze Monster von Loch Ness wurde in einem einzigen Augenblick
aufgenommen. Einfach per Knopfdruck. Zack, da wars.
Das Bild hätte einfach nur Zeit gebraucht sich zu entwickeln.“

Vielleicht ist die Story ein bisschen konstruiert,
aber der Punkt ist: Sind wir Menschen nicht auch wie dieses Bild?

Das was wir heute sind, wurde in einem einzigen Augenblick
„aufgenommen“ – dem Moment der Befruchtung,
als die Eizelle die Samenzelle in sich aufnahm.

Zu dem Zeitpunkt kann man, wie auf dem Bild, ‚nichts sehen‚.
Wir haben einfach nur Zeit gebraucht uns zu entwickeln.
Und so geht es jedem anderen Menschen auch.
Jeder entwickelt sich aus einer befruchteten Eizelle.

Bei (Zelle) Eins gehts los.
#LebenBeginntAbDerBefruchtung
#MenschvonAnfangan
#BirthBeforeDeath

Quelle:
Love Unleashes Life, Stephanie Gray, 2015, Life Cycle Books

Photo by Toni Moeckel on Unsplash

Photo by Ramon Vloon on Unsplash

Bild von Free-Photos auf Pixabay
Bild von Julka Wild auf Pixabay

Kategorie: Wert(voll)Schlagwörter: Abtreibung, Befruchtung, Schwangerschaftsabbruch
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Über Sebastian Meichßner

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ria

    18. Juni 2020 um 19:17

    ♥ ♥ ♥

    Antworten
  2. Markus Richter

    19. Juni 2020 um 10:12

    Sehr cooler Vergleich. Wie wahr, ein Baby braucht Zeit zum „entwickeln“… Gebt dem Kind die Zeit, ihr werdet es nicht bereuen.

    Antworten
  3. Albrecht Weißbach

    22. Juni 2020 um 16:03

    Bald sind es 36 Jahre, dass unser Ältester „aufgenommen“ wurde – ist ein geniales Bild geworden!

    Antworten

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