Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen unseren lieben Bloglesern frohe Weihnachten! Vielen Dank für euer Interesse und eure Engagement für das Leben. Danke für euren Einsatz für die Ungeborenen, die übrigens die ersten waren die Weihnachten gefeiert haben…

Im ursprünglichsten Sinne geht es bei Weihnachten ja um die Geburt Jesu. Neun Monate vorher jedoch, kam ein Engel zu der jungen Frau, die die Mutter sein sollte, Maria, und steckt ihr unter vier Augen, dass sie schwanger werden wird. Obwohl sie, wie sie selbst sagt, „von keinem Mann weiß“. Irgendwie klappt’s aber doch mit der Schwangerschaft. Wer’s glaubt wird selig. Heute würden wir sagen, dass dies eine Konfliktschwangerschaft war. Damit Maria ein Ja zu diesem Weg und ihrem Kind finden kann, weist der Engel sie auf ihre Verwandte, Elisabeth, hin. Die sei wohl ebenfalls schwanger. „In dem Alter?“ Hochrisikoschwangerschaft also.

Maria, so die Story weiter, macht sich sofort auf und will das mit eigenen Augen sehen. In ihr regt sich noch überhaupt nichts. Aber, so der Engel, Elisabeth sei schon im sechsten Monat. Da müsste doch schon richtig was zu sehen sein. Her mit den Beweisen. „Zeig mir den Bauch!“

Maria besucht dann Elisabeth völlig unvorbereitet. #HättIchDichHeutErwartet! Elisabeth weiß weder, dass Maria kommt noch dass sie schwanger ist. Aber „als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, da hüpfte das Kind in ihrem Leib.“

Ernsthaft? Steht zumindest so da.¹ Der erste, der gewusst hat dass es Weihnachten wird, war ein Ungeborener. Krass, oder?

Wegen einer Geburt über die sich schon ein Ungeborenes Kind hüpfend gefreut hat, feiern wir dieses Fest. Wie gesagt wer das glaubt wird selig.

Aber, keine Sorge, es gibt noch andere ‚glaubwürdige‘ Alternativangebote warum man Weihnachten feiern kann. Da gäbe es z.B. den alten, dicken Mann mit weißen Rauschebart, der jedes Jahr mit seinen fliegenden Rentieren vom Nordpol Geschenke in irgendwelche Schornsteine wirft und ständig eine Coca Cola Flasche in der Hand hält. Oder man könnte am Heiligabend, ganz im Sinne Orwell’s 1984er verfeinert mit einer Prise Deutscher Demokratischer Republik, die schönen und niedlichen „Jahresendzeitfiguren“ bewundern.