Als Männer und Frauen, Jungs und Mädchen kennen wir Identitätskrisen.
„Bin ich zu dünn oder zu dick?“
„Ich bin eben zu dumm, zu naiv, zu…“
„Ich hab zu wenig Muskeln.“ „Ich bin zu feige.“
„Ich bin nicht so attraktiv wie…“
So oder so ähnlich.
Flucht aus diesen Krisen ist keine gute Lösung…
Transsexualität (und Homosexualität) ist „nur eine von vielen Möglichkeiten der Flucht vor echter Nähe.
Liebe kann ich nur als diejenige empfangen, die ich wirklich bin, und dazu muss ich mich, mein wirkliches Ich zeigen können.
Für mich sind Transsexualität und Homosexualität keine ‚Spielart der Natur‘ und
auch keine eigenständigen Identitäten, sondern eine Folge von Verletzungen, eine Flucht vor der Wirklichkeit,
ein Überlebensmuster, ein Steckenbleiben in einer kindlichen Entwicklungsphase.“
Transsexuelles Empfinden kann entstehen, „weil mein Ich – mein wirkliches Ich –
während meiner gesamten Entwicklungsphase Geringschätzung, Verachtung,
Missbrauch, Unterdrückung und Frauenhass erlebt hatte.
Ich wollte deshalb nicht mehr Ich sein. Beigetragen zu meiner Entscheidung für die Transsexualität
haben auch falsche Bilder von Männlichkeit und Weiblichkeit, die ich im Fernsehen vermittelt fand.“ (Lisa N.)
Und was jetzt?
Teenager sollten auf anraten der Amerikanischen Akademie für Kinderheilkunde
gewarnt werden wenn sie sich ein Tatoo stechen lassen wollen.
Tatoos seien eigentlich dauerhaft und können Narben verursachen.
Aber wenn bspw. ein Mädchen jahrelang sich täglich Testosteron zugeführt hat,
kann sie in den USA, ohne elterliche Zustimmung, eine beidseitige Brustamputation bekommen,
wenn sie darauf besteht ein Junge zu sein. (vgl. Cretella)
Satire Stop.
Jedes Mädchen, jede Frau, jeder Junge, jeder Mann ist einzigartig und wertvoll!
Sich den Zweifeln stellen, Selbstannahme und eine Portion Humor über die eigenen Schwächen kann eine Lösung sein.
Ehrliche Freunde, denen man sich anvertraut, sind eine wichtige Stütze.
Mädchen brauchen positive, liebevolle Bestätigung ihres Frauseins, Jungs ihres Mannseins.
Mütter und Väter sind die wichtigsten Bezugspersonen.
Kinder brauchen Orientierung, Rollenvorbilder, Grenzen und Verständnis.
Wir sollten sie nicht allein ihrem Empfinden des eigenen Geschlechts überlassen.
Die Mehrheit der Kinder, die mit ihrem Geschlecht hadert,
legen nach der Pubertät diese Wirrungen ab,
WENN sie in dieser Phase unterstützt wurden.
Quellen:
Lisa N.
Dr. Michelle Cretella
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