„Die Reise durch den Eileiter ist überstanden“ und die „Gebärmutter ist bestens vorbereitet.
Nach dem Eisprung hatte die Schleimhaut gut sechs Tage Zeit, um sich ausreichend zu entwickeln.
Genauso lange braucht die Eizelle, um aus dem Eizellbläschen zu kommen, im Eileiter befruchtet zu werden,
zur Gebärmutter zu wandern und an der richtigen Stelle anzudocken.“ (Nilsson, S. 61)
Der kleine Embryo schlüpft jetzt aus der Eizellhülle.
Sie würde ihn in seiner Entwicklung beengen.
Das neue Leben braucht für die jetzt einsetzende, schnelle Entwicklung Platz.
In der Gebärmutter angekommen, sucht er sich seinen Platz zum ‚andocken‘ selber aus.
Er findet ihn meistens im oberen Teil der Gebärmutter.
„Man nimmt an, dass er chemische Signale an seine Umgebung aussendet, auf die diese Umgebung antwortet
und das am besten geeignete Milieu für Entwicklung und Wachstum anbietet […]
Der erste Kontakt zwischen Embryo und der Schleimhaut der Gebärmutter ist ein kritscher Prozess,
für dessen Gelingen zahlreihe Faktoren bestmöglich zusammenspielen müssen.“ (Nilsson, S. 61)
Quellen:
Abb.: 1
Beitragsbild:Photo by Stephanie Cook on Unsplash
Ein Kind entsteht; Lennart Nilsson; Mosaik; 2018
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