Ein Arzt aus den USA, Dr. Anthony Levatino,
hat in seiner Karriere über 1.200 Schwangerschaftsabbrüche
durchgeführt, hört dann auf und spricht sich dagegen aus…
Warum?
„Stellen Sie sich vor, dass Sie ein Geburtshelfer sind, der Abtreibung befürwortet.
Ihre 17-Jährige Patientin ist im 20. Monat schwanger.
Seit zwei Wochen spürt sie die Tritt-Bewegungen ihres Babys im Bauch.
Nun schläft sie vor ihnen auf dem Operationstisch und
Sie sollen ihr mit ihrem Problem, nämlich der Schwangerschaft, helfen.“
Er war der Meinung ein Schwangerschaftsabbruch sei die wunderbare Errungenschaft
der Frau ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung zu geben.
Später in seinem Leben durchlebte Dr. Levatino eine Krise.
Erst konnten er und seine Frau keine Kinder bekommen,
daraufhin adoptierten sie ein kleines Mädchen, Heather,
und wurden bald selbst widererwartend schwanger.
Die beiden Kinder standen sich sehr nahe.
Wenige Zeit später wurde die Kleine vor dem Haus der Familie
durch einen Autounfall tödlich verletzt.
Sie taten alles was sie konnten, doch ihr kleines
Mädchen starb in ihren Armen noch im Krankenwagen.
Die nächste Abtreibung sollte reine Routine für ihn darstellen.
Doch diesmal sah er seine Arbeit nicht als
Errungenschaft des sexuellen Selbstbestimmungsrechts
sondern er sah jemandes Sohn bzw. Tochter,
die eine Mutter verlieren würde.
Bald darauf nahm er keine Abtreibungen mehr vor.
Hier seine Geschichte.
Quellen:
Photo by JC Gellidon on Unsplash
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