Wir haben einen neuen Gesundheitsminister.
Herr Spahn hat in seiner noch jungen Amtszeit allerdings schon für ausreichend Gesprächsstoff gesorgt.
Es geht (schon seit längerem) um das Werbeverbot für Abtreibungen, welches es nach wie vor in Deutschland gibt.
§219
Die SPD möchte es gern ändern – die CDU nicht.
Jens Spahn äußerte sich:
„Mich wundern die Maßstäbe: Wenn es um das Leben von Tieren geht, da sind einige, die jetzt für Abtreibungen werben wollen, kompromisslos. Aber in dieser Debatte wird manchmal gar nicht mehr berücksichtigt, dass es um ungeborenes menschliches Leben geht“.
Aus welchen Parteien kritische Bemerkungen geäußert wurde, muss wohl nicht erwähnt werden.
Nun wird über einen Kompromiss debatiert.
Information statt Werbung – heißt das Argument.
wir bleiben gespannt
omi
Ein Tweet der prominenten Abtreibungs-Chirurgin Leah Torres:
Ungeborene Babys können nicht schreien,
«weil ich als erstes die Bänder abschneide, so dass sie gar keine Möglichkeit zu schreien haben»
Kein Mensch, in dem noch ein kleines bisschen Gewissen und Liebe
lebt, darf mit scheinheiligen Argumenten für eine Abtreibung sein.
Wehe denen, die Böses gut nennen und Gutes böse,
die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis, die bitter zu süß machen und süß zu bitter. Jesaja 50:20
Markus Richter
Eigentlich ist es mehr als traurig das nicht mal eine Woche nach diesem Beitrag schreiben zu müssen… ABER: Jens Spahn zeigt sich jetzt doch kompromisbereit um über den §219 zu verhandeln, also seine klare Absage nichts weiter als heiße Luft! Unfassbar…