„Hoffnung für Hähnchen: Regierung will
Schreddern von männlichen Küken beenden.“
Das titelte die Welt auf ihrem Youtube Channel heute.
Julia Klöckner war live im Stream und ist jetzt zu Gast auf unserem Blog:
„Deutschland wird weltweit Vorreiter sein mit einem gesetzlichen Verbot des Kükentötens. […]
Und ich lege heute ein Gesetz vor, dass das Kükentöten beendet. Hier in Deutschland.
Und das Töten von Eintagsküken wird bei uns hier verboten, gesetzlich geregelt. Und mit dieser Änderung
des Tierschutzgesetzes werden wir Vorreiter sein. Weltweit sind wir die Ersten, die diese Praxis gesetzlich
beenden und das ist ein Meilenstein für den Tierschutz und ein großer Erfolg der auch Signalwirkung haben wird.“
Und ich lege heute ein Gesetz vor, dass das Kükentöten beendet. Hier in Deutschland.
Und das Töten von Eintagsküken wird bei uns hier verboten, gesetzlich geregelt. Und mit dieser Änderung
des Tierschutzgesetzes werden wir Vorreiter sein. Weltweit sind wir die Ersten, die diese Praxis gesetzlich
beenden und das ist ein Meilenstein für den Tierschutz und ein großer Erfolg der auch Signalwirkung haben wird.“
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„Wir beenden das Kükentöten nicht einfach nur. Wir zeigen gleichzeitig auch Perspektiven auf…“
(Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
am 09.09.2020 12:00Uhr).
(Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
am 09.09.2020 12:00Uhr).
Hier die ganze Pressekonferenz zum Thema.
„So wollen wir auch nicht einfach mit einem Verbot enden,
sondern wir wollen den Tierschutz auch noch weiter fördern, in diesem Bereich.“
sondern wir wollen den Tierschutz auch noch weiter fördern, in diesem Bereich.“
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„Eine weitere mögliche Alternativ ist die Aufzucht […] von den männlichen Küken […].
Und im Rahmen diverser Ansätze wird das hier und da praktiziert und bei
solchen Initiativen werden die männlichen Küken aufgezogen und gemästet.
Das halte ich für sehr unterstützungswürdig.“ (ebd.)
Und im Rahmen diverser Ansätze wird das hier und da praktiziert und bei
solchen Initiativen werden die männlichen Küken aufgezogen und gemästet.
Das halte ich für sehr unterstützungswürdig.“ (ebd.)
„Eine weitere mögliche Alternative ist das Austragen von menschlichen Embryonen.
Und im Rahmen diverser Ansätze wird das hier und da praktiziert und bei
solchen Initiativen werden die menschlichen Embryonen aufgezogen und gestillt.
Das halte ich für sehr unterstützungswürdig. […] Ich habe es Eingangs gesagt.
Wir beenden die Abtreibung nicht einfach nur.
Wir zeigen gleichzeitig auch Perspektiven auf.“
Und im Rahmen diverser Ansätze wird das hier und da praktiziert und bei
solchen Initiativen werden die menschlichen Embryonen aufgezogen und gestillt.
Das halte ich für sehr unterstützungswürdig. […] Ich habe es Eingangs gesagt.
Wir beenden die Abtreibung nicht einfach nur.
Wir zeigen gleichzeitig auch Perspektiven auf.“
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Ach nee… Soweit sind wir noch nicht.
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Sie meinte: „Wir beenden das Küken töten nicht einfach nur.
Wir zeigen gleichzeitig auch Perspektiven auf.“
Wir zeigen gleichzeitig auch Perspektiven auf.“
Wir hatten ja schon mal über geschredderte Hühnchen
und den Nachteil der männlichen Küken berichtet. (Sehr lesenswert)
Jetzt angesichts dieses neuen Gesetzes haben wir einen Tipp
an alle menschlichen Embryonen:
Tut so als wärt ihr kleine Küken!
Und hofft auf die versprochenen Alternativen zur Abtreibung!!!
PS.: die männlichen werden jetzt nicht mehr geschreddert.
Sie werden dank Geschlechtsselektion, erst gar nicht ausgebrütet.
Das ist die Alternative. Davon können männliche Küken
und weibliche Embryonen jetzt ein Lied singen.
Doku: It’s a girl.
Menschenschützer
Das freut mich aber sehr! Wie um alles in der Welt kann man dann noch das Töten von Babys rechtfertigen?
Das konnte man noch nie und man wird es auch nie können.
Meichßner Sebastian
Eckhard Michaelis aus Pfullingen hat dazu einen interessanten Leserbrief geschrieben:
„»Ab dem Zeitpunkt, wo der Embryo im Ei Schmerz empfindet, sollte es nicht erlaubt sein« Küken zu töten. Laut Tierschutzgesetz dürfe man nicht ohne vernünftigen Grund Tieren Schmerzen zufügen. Man traut seinen Ohren nicht; das sagt Renate Künast (Grüne Bundestagsabgeordnete) im SWR2 Tagesgespräch am 9.9.20 und unterstützt gleichzeitig die Abtreibungsärztin Kristina Hänel in ihrem Kampf um die Streichung des § 219a StGB, der Werbung für Abtreibung untersagt. Die Grüne scheut sich nicht, beim Tierschutz »Ethik«, »Werte«, »Schmerzempfinden« ins Spiel zu bringen. Dabei ist sie seit Jahrzehnten eine wesentliche Figur der Partei »Die Grünen«, die sich im Grundsatzprogramm von 2001 für die Straffreiheit bei der Tötung durch Abtreibung einsetzen. Von zeitlicher oder irgendeiner anderen Begrenzung oder bestimmter Motivlage ist nicht die Rede. Das bedeutet Freigabe der Tötung ungeborener Menschen bis zur Geburt. Im Entwurf des neuen Grundsatzprogramms geht man noch weiter: »(195) Schwangerschaftsabbrüche haben nichts im Strafgesetzbuch verloren«. Vielsagend, dass man das Wort »Tötung« nur bei Tieren verwendet, bei Menschen wird es durch »Abbruch« euphemistisch kaschiert.
Künast: »Ich würde empfehlen, das anzugucken, wie das aussieht, wenn tausende, zehntausende, hunderttausende kleine Küken geschreddert oder vergast werden.« Den Grünenmitgliedern und -wählern mein analoger Rat: »Ich würde empfehlen, das anzugucken, wie das aussieht, wenn hunderttausende kleiner Menschlein bei lebendigem Leibe durch die Absaugmethode zerstückelt werden.« (https://www.youtube.com/watch?v=fZRI0pbsfSs). Und das dauert nicht nur eine Sekunde wie bei den Küken, sondern Minuten.
Ist es nicht Schizophrenie pur, wenn im neuen Grundsatzprogramm behauptet wird »Im Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch in seiner Würde und Freiheit. Jeder Mensch ist einzigartig und frei und gleich an Würde und Rechten« und dann aber »(215) Die reproduktive Selbstbestimmung muss gewährleistet sein, das bedeutet den kostenfreien Zugang zu Verhütungsmitteln und die Sicherstellung von ärztlich vorgenommenen Schwangerschaftsabbrüchen«. »Respekt vor der Natur« – ja! Aber das sollte nicht nur für das junge Leben von Nutztieren gelten. „