Das hat rein gar nichts mit Frauenrechten zu tun
Oder: Zitat des Tages XVI
Oder: Zitat des Tages XVI
Das war sie nun, die Debatte um den „Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs“1 Welche Worte könnten sie wohl am Besten beschreiben: Aufschlussreich? Kämpferisch? (Un)Angemessen? Entlarvend? Nüchtern? Realitätsfern? Ewig-Gestrig? Zeitschindend? Modern? Schauen wir mal:
Eine Abgeordnetengruppe aus den Fraktionen der SPD und der Grünen hat gestern (14.11.) einen Gesetzentwurf zur einer „Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs“ sowie einen Entschließungsantrag zur Verbesserung der Versorgungslage ungewollt Schwangerer vorgelegt. Für die Christdemokraten für das Leben e. V. (CDL) nimmt deren Pressesprecherin, Dr. Friederike Hoffmann-Klein, hierzu wie folgt Stellung:
Jetzt soll und muss es schnell gehen. Viel Zeit bleibt nicht, denn noch sind die Parteien, die eine Legalisierung der Abtreibung begrüßen würden, im Bundestag in größerer Abgeordnetenzahl vertreten. Eine parteiübergreifende Gruppe hat heute einen entsprechenden Antrag eingereicht, um die Problematik mit dem §218 noch in dieser Legislatur anzupacken.
Keine Angst, das wird jetzt kein Block über Nazi’s. Schnappatmung. Der eine oder andere ist schon enttäuscht. Nein, wir werden uns auf den folgenden Zeilen mit dem Lebens- bzw. Abtreibungsrecht beschäftigen. Beim Ethikinstitut1 hat eine gewisse Sophia Keppler einen Text mit der Frage „Gibt es ein Recht auf Abtreibung?“2 veröffentlicht. Spannender Beitrag, bei dem wir …
Ab heute tritt das Selbstbestimmungsgesetz (SBBG) in Kraft. Wer will kann nun also beim Standesamt vorstellig werden, sich von seinem bisherigen Geschlecht trennen und per Selbstauskunft mit einem neuen vermählen lassen…
Vor Kurzem hatte doch plötzlich meine lokale Tageszeitung1, nachdem sie das Wort Studie und ein Zitat von Martin Heidegger in einem Beitrag vereinte, meine vollste Aufmerksamkeit. Überschrieben war alles mit „Wie Langweilig“.2
Die DemoFürAlle berichtete am 09.10.2024 darüber, dass die Ampel es jetzt scheinbar sehr eilig hat und versucht das umstrittene sog. Mitmutter- und Mehrelterngesetz zeitnah zu etablieren. Die Stiftung PROVITA STIFTUNG brachte in ihrem Newsletter vom 10.10.2024 ein sehr interessantes und passendes Paper mit in die Diskussion ein.
Mir sind in letzter Zeit zwei Stücke in die Finger und unter die Augen gekommen, die mich ihrerseits nicht mehr los lassen und die ich für sehr lesenswert empfinde. Beide haben mit unserem Thema scheinbar wenig gemein und erwecken beim ersten Eindruck in etwas ungewöhnlicher Weise aus dem Rahmen zu fallen. Aber es ist der …
„Entweder wird die Atomisierung1 der Menschen durch tiefgreifende Veränderungen und Umwandlungen überwunden, oder sie könnte unserer Kultur in der Tat zum Verhängnis werden. Die gleichen wirtschaftlichen Veränderungen, die die Familie zerstören, führen die Gefahr des Totalitarismus mit sich. Die Familie in der Krise bringt jene Einstellungen hervor, die die Menschen zur blinden Unterwerfung prädisponieren2.“3
Das ist die bewegende Geschichte von Hope, die ihre eigene Abtreibung überlebte.
So haben wir es in den vergangenen Wochen, so werden wir es heute und in den folgenden zwei Tagen wahrscheinlich immer wieder hören. Dabei wünsche ich uns, dass der Schleier der Tradition uns nicht die Sinne vernebelt, sondern wir noch einmal genauer hinsehen können.