Also sprach Judith Butler: Das Wort zum Sonntag
Wir gönnen uns nur noch eine kleine Zusammenfassung und Einordnung der Reihe: Also sprach Judith Butler: Geschlecht für Alle und Keinen.
Wir gönnen uns nur noch eine kleine Zusammenfassung und Einordnung der Reihe: Also sprach Judith Butler: Geschlecht für Alle und Keinen.
Es geht derzeit ein Aufschrei durch das Land: Drag Queen Shows werden in Kindergärten aufgeführt!1 Ich erspar euch weitere Details. Aber, nachdem ich Judith Butlers ‚Das Unbehagen der Geschlechter‘ gelesen habe, wundern mich diese Aktionen eigentlich nicht. Der Genderzug macht einfach munter Tschu Tschu.
Habt ihr euch schon mal gefragt warum wir statt ‚Zuhörer‘, ‚Studenten‘, ‚Lehrer‘ oder ‚Leser‘ jetzt ‚Zuhörende‘, ‚Studierende‘, ‚Lehrende‘ oder ‚entbindende Person‚ sagen sollen? Ich mich auch. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, bin ich zum Ursprung, zum ‚Unbehagen der Geschlechter‘ gegangen, denn nur eine kennt die Antwort auf fast alles was sich seit …
‚Das Gesetz‘, durch das Butler unser (sexuelles) Verhalten bestimmt sehen will, wäre geklärt. Heute müssen wir uns noch einem weiteren, sehr wichtigen Punkt in der Argumentation in ‚Das Unbehagen der Geschlechter‘ zuwenden. Wenn wir den verstehen, dann bleibt am Ende nichts übrig. Paradox? Schauen wir mal. Also dann: Es werde Nichts.
Herzlich willkommen zum zweiten Teil der Reihe ‚Also sprach Judith Butler: Geschlecht für Alle und Keinen‘. Heute werde ich mich mit dem Gesetz beschäftigen. Der Begriff taucht immer wieder auf in ‚Das Unbehagen der Geschlechter‘ und ich wollte mal herausfinden, was es damit auf sich hat.
Gendersprache, Gender Studies, Gender Mainstream: Die Welt wie wir sie kannten, hat sich ganz schön vergendert. Aber warum eigentlich? Gerade in der Gendertheorie darf ein Name, Judith Butler, und ihr Buch, Das Unbehagen der Geschlechter,1 niemals fehlen. Ich wollte wissen was es mit diesem gegendere auf sich hat.
Das Institut für Ehe und Familie (IEF) hat einen Beitrag über den Bericht der Vereinten Nationen „Leave No One Behind In An Ageing World“ („Lass niemanden zurück in einer alternden Gesellschaft“) veröffentlicht. Den wollen wir euch definitiv nicht vorenthalten und zitieren ihn in voller Gänze mit freundlicher Genehmigung vom IEF.
Bis vor kurzem gab es in Deutschland keine offizielle Leitlinie zur Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs. Seit Ende Januar jedoch existiert sie, die sog. Leitlinie „Schwangerschaftsabbruch im 1. Trimenon“ (S2k-Leitlinie)1. Wir haben uns das mal angeschaut und sind vor allem bei den ethischen Aspekten zusammengezuckt.
…macht man’s falsch. Zumindest wenn man ein Embryo ist. Da kann man scheinbar sein wo man will, man ist immer irgendwie fehl am Platz.
Justiztminister Marco Buschmann war zu Gast im F.A.Z. Einspruch Podcast und stand dort Rede und Antwort. Nach gut einer Stunde kam dann aus dem Publikum die lebensrechtliche Gretchenfrage. Eine junge Dame nämlich, „hätte eine Frage zum Abtreibungsrecht.“
Die Überschrift ist im Grunde ein Zitat von Max Horkheimer. Horkheimer war als Sozialphilosoph einer der Begründer der sog. Frankfurter Schule. 1970 führte Helmut Gumnior (H.G.) ein Interview mit Horkheimer in dem u.a. der zitierte Satz fiel.
Die gesetzliche Anerkennung der Würde des ungeborenen Lebens schützt dieses und hat das Potenzial Abtreibungszahlen zu senken. Immer wieder wird von Politikern und Aktivisten behauptet, liberale Regelungen des Schwangerschaftsabbruchs hätten niedrigere Abtreibungsraten zur Folge. Keine oder permissive Gesetze würden also Schwangerschaftsabbrüchen vorbeugen.