Ach die wilden 60er! Viel gesellschaftliche Veränderung wurde in diesen Jahren angeschoben. Unter anderem die vermeintliche Notwendigkeit einer drohenden Überbevölkerung der Erde entgegenzuwirken. Was das alles mit „sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte“ zu tun hat, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Wir haben uns in „Die Vorgeschichte zu SRGR – I“ vor allem mit den jeweiligen Bevölkerungskonferenzen und den Geschehnissen auf UN-Ebene befasst. Heute wollen wir uns ein paar der wichtigsten Ereignisse anschauen, die „die Führer der Welt“ dazu veranlasst hatten ihre Erklärung zur Bevölkerungssituation1 bei der UN einzureichen bzw. die danach noch Öl ins Feuer gossen.
Als kurzen Kontext: Für Ende des 20. Jahrhunderts wurden von diversen hochrangigen Persönlichkeiten und Institutionen z.B. riesige Hungersnöte prognostiziert. Es wurde gesagt, dass das Bevölkerungswachstum Armut verursachen und die wirtschaftliche Entwicklung bremsen würden. Ebenfalls hieß es, die Erde sei bald voll und platze aus allen Nähten. Außerdem wurde behauptet, dass die Ressourcen der Erde zu Ende gingen.2 Zu wenig für zu viele eben. „So kann es nicht weiter gehen!“ Das Problem dabei ist jedoch folgendes:
„In den demographischen Diskursen erscheint Bevölkerung als eine von Gesellschaft unabhängige Biomasse, die an diese statischen Vorgaben angepaßt werden soll. Die Bevölkerungswissenschaft trennt so die planende Menschheit als Subjekt von der zu regulierenden Bevölkerung als analog der Natur zu beherrschendem Objekt. Diese ideologische Konstruktion legitimiert die Definition einer Gruppe von Menschen als überzählige, ökonomisch und ökologisch nicht integrierbare Überbevölkerung und spricht ihnen damit die Existenzberechtigung ab.“3
[Disclaimer: Die offiziellen Konferenzen haben wir hellgrau gefärbt. Die kann, muss man aber nicht zwingend lesen. Sie dienen nur der besseren historischen Einordnung. Auf die Konferenzen sind wir in „Die Vorgeschichte zu SRGR – I“ näher eingegangen. Die folgende Liste erhebt Null Komma Null Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll nur zeigen, dass über viele Jahre hinweg, aufgrund des Mythos der „Überbevölkerung„, schon versucht wurde, die „zwingende“ Notwendigkeit des Handelns in eine scheinbare „Frewilligkeit“ zu hüllen. Dabei sind vor allem, so erweckt es den Eindruck, die „Führer der Welt“ von dieser Dinglichkeit überzeugt.]
1962 – Ciba-Symposium: „Man and his Future“
Auf dem, in London durchgeführten, Ciba-Symposium, initiiert von Dr. Gregory Pincus4 wollten sich 27 der damals angesehensten Wissenschaftler „mit den gegenwärtigen und zukünftigen Möglichkeiten […] befassen.“5 Thema: Die Zukunft der Menschheit.
„Unter den 27 Männern, die am Sypmosium teilnahemen – Wissenschaftlerinnen waren keine anwesend –, befanden sich mehrere Nobelpreisträger, Universtitätsprofessoren und Präsidenten von Nichtregierungsorganisationen. Manche von ihnen standen seit langen Jahren in wissenschaftlichen Kontakt.“6
Neben z.B. der „genetischen Veränderung der Menscheit“, den „Fortschritten der Biologie“, war ebenfalls die „drohende Überbevölkerung der Erde“ Thema unter den Wissenschaftlern. „Fortschritte von Medizin und Hygiene führen zur ‚Sterbekontrolle‘, aber nicht zur ‚Geburtenkontrolle‘. Chronische Unterährung vieler Menschen und Raumnot (vor allem an Erholungsraum)“7 lautete die Diagnose, die mit „Geburtenkontrolle durch hormonale Behandlung, Aufklärung, Legalisierung der Abtreibung“8 therapiert werden sollte.
Der Initiator Dr. Gregor Pincus, einer der Väter der ‚Anti-Baby-Pille‘, pries auf dem Symposium seine Entdeckung als ein „’narrensichere[s]‘ Verfahren der Empfängnisverhütung“9, an. Er sagte: „Demographen, Ökonomen und Soziologen haben die Stärke der Bevölkerungsexplosion erkannt und damit die Notwendigkeit, neue Verfahren zur Fruchtbarkeitsregulierung zu entwickeln„10. Pincus verriet später in der Diskussionrunde: „Natürlich wurde die Möglichkeit erwogen, das Mittel [gemeint ist das hormonelle Verhütungsmittel, welches in ‚der Pille‘ enthalten ist] der Nahrung zuzusetzen.“11
Abschließend zu unserem kleinen Bericht über dieses Symposium, dass die Menschen dazu anhielt, „daß sie vorbereitet sind, die gewaltigen schöpferischen Möglichkeiten für eine glücklichere und gesundere Welt zu nutzen“12, sollen die Worte von Dr. Gregory Pincus, die auch er für das Ende seines Vortrags wählte, dienen:
„Die meisten versprechenden Verfahren blockieren die Eientwicklung, und das ist vielleicht von Vorteil, denn es sind die Frauen, die die schwere Last der Fortpflanzung zu tragen haben und daher ein größeres Interesse an der Befreiung von dieser Last haben.“13 Und fügt dann nicht mehr ganz so nobel an: „Der Mensch ist unausweichlich gezwungen, seine eigene Fortpflanzung zu begrenzen.“14 Diese zwei Punkte, sollten wir von nun an im Hinterkopf behalten.
1967 – Erklärung der Führer der Welt zur Bevölkerungssituation
„Ein zu starkes Bevölkerungswachstum behindert ernsthaft die Bemühungen, zur Erhöhung des Lebensstandards, zu weiterer Ausbildung, zur Verbesserung der Gesundheit und des Gesundheitswesens, zur Versorgung mit besseren Wohn- und Verkehrsbedingungen, zur Förderung von kulturellen und Erholungsmöglichkeiten – und in manchen Ländern sogar die Sicherstellung einer ausreichenden Ernährung. Kurz gesagt, das allen Menschen gemeinsame Sehnen nach einem besseren Leben wird behindert und aufs Spiel gesetzt.“ […] Wir glauben, daß die große Mehrheit der Eltern wünscht, das Wissen zu besitzen und die Mittel zu erhalten, ihre Familien zu planen; daß die Möglichkeit, die Zahl und den Abstand der Kinder zu bestimmen, ein grundlegendes Menschenrecht ist.“15
1968 – Paul Ehrlich: Die Bevölkerungsbombe
Paul Ehrlich, eigentlich mal Schmetterlingsforscher, machte 1968 die berühmte “Bevölkerungsbombe”, die zur heraufbeschworenen „Bevölkerungsexplosion“ führen sollte, scharf. Er haut so fest und oft auf den Alarmknopf bis es kein halten mehr gab und wurde so zum „Untergangspropheten“16:
“Gern würde ich ein paar angenehmere Lösungen anbieten, aber ich fürchte, daß die Zeit hierfür schon längst vorbei ist. Krebs ist ein hemmungsloses Vermehren von Zellen, die Bervölkerungsexplosion ist ein hemmungsloses Vermehren von Menschen. […] Wir müssen uns umstellen und versuchen, die Krebsgeschwulst zu entfernen, statt die Symptome zu behandeln. Diese Operation wird viele offensichtlich brutale und herzlose Entscheidungen verlangen und viel Leid verursachen. Aber die Krankheit ist schon so weit fortgeschritten, daß der Patient nur mit einer radikalen Behandlung überhaupt eine Überlebenschance hat.”17
Wenn man Ehrlich liest, scheint es als ob er die Zündkabel, die der Held im Film durchtrennen muss, um die (Bevölkerungs)Bombe zu entschärfen, mit der Nabelschnur verwechselt. Nur so ein Eindruck.
Ehrlich schlug außerdem vor um „die Bevölkerung zur Kooperation zu bewegen, müßten die Programme in erster Linie mit der Aussicht auf größeren Wohlstand werben […]. Wenn es notwendig ist , könnte man jedoch auch über das Fernsehen verbreiten, daß die weitere Versorgung mit Lebensmitteln von der Kooperation der Bevölkerung in den entsprechenden Gebieten abhängt.“18 Ehrlich würde sich hier schon mit Pincus die Hand reichen: „Sind gezwungen die Fortpflanzung einzuschränken“. Wer hier wen zwingt? Wen interessiert’s?
1968 – Internationale Konferenz der Menschenrechte (Teheran/Iran)
“Paare haben ein grundlegendes Menschenrecht, frei und verantwortungsbewusst über die Anzahl und den Abstand ihrer Kinder zu entscheiden, und ein Recht auf angemessene Aufklärung und Information in dieser Hinsicht.”19
1969 – Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA)
„Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (englisch United Nations Population Fund, UNFPA; bis 1987 United Nations Fund for Population Activities, daher die noch heute übliche Abkürzung UNFPA) ist der weltweit größte Fonds zur Finanzierung von Bevölkerungsprogrammen. Er wurde 1967 als Treuhandfonds eingerichtet und begann seine Arbeit 1969. Seit 1972 ist er ein Nebenorgan der Generalversammlung der Vereinten Nationen.“20 Also der UN.
„[I]n den ersten Tagen war sein grundlegender Zweck eindeutig: Er sollte das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern durch die Bereitstellung von Informationen, Dienstleistungen und Waren zur Familienplanung begrenzen.“21 Diesen Zweck verfolgt(e) der UNFPA auch sehr zielstrebig, denn er verlieh z.B. seine allerersten ‚Bevölkerungspreise‘ an Regierungen, „die auch Zwangsmaßnahmen anwenden, um die Geburtenrate zu reduzieren. So erhielt 1984 die indische Ministerpräsidentin Indira Gandhi, unter deren Regierung Zwangssterilisationskampagnen durchgeführt wurden, gemeinsam mit dem chinesischen Familienplanungsminister Qian Xinzhong den UNO-Bevölkerungspreis.“22 1995 erhielt ihn übrigens die Interantional Planed Parenthood Federation (IPPF). Die erhält aber auch jährlich einen Haufen Geld aus diesem Fond.23 Aber zu diesen Preisen später mehr.
1972 – Club of Rome: “Die Grenzen des Wachstum“
Der „Club of Rome“ wurde „1968 als loser Zusammenschluß von Geschäftsleuten, Intellektuellen und nicht gewählten Regierungsbeamten“ gegründet, „um einen Vorsprung gegenüber der Tagespolitik zu gewinnen.“24
Sein Bericht Die Grenzen des Wachstums „prognostitziert, welchen Tribut ein exponentielles Bevölkerungswachstum in den kommenden Jahrzehnten fordern würde. Der Bericht enthielt schwere Fehleinschätzungen: Zu Berühmtheit brachte es die Vorhersage, dass die vorhandenen Erdölvorräte binnen zwwanzig Jahren aufgebraucht sein würden. Zur damaligen Zeit jedoch beunruhigte er viele einflussreiche westliche Theoretiker, die nun unter viel Kopfzerbrechen nach kreativen Mitteln und Wegen suchten, den Anstieg der Geburtenraten zu bremsen.“25
Um auf den Eindruck bei Paul Ehrlich zurückzukommen: „Soll ich den rosa oder den blauen Draht durchscheiden?“
1974 – Weltbevölkerungskonferenz (Bukarest/Rumänien)
In der Abschlusserklärung wird unter Punkt 29 (a,b,c) empfohlen, „dass alle Länder: (a) unabhängig von ihren allgemeinen demographischen Zielen das Recht der Menschen zu respektieren und zu gewährleisten haben, in freier, informierter und verantwortungsvoller Weise über die Anzahl und die Abstände ihrer Kinder zu entscheiden; (b) eine angemessene Erziehung zu verantwortungsbewusster Elternschaft sicherzustellen haben und diejenigen, die dies wünschen, Beratung und die entsprechenden Mittel zur Verfügung zu stellen; (c) sicherstellen, daß Familienplanung, medizinische und damit zusammenhängende soziale Dienste nicht nur auf die Verhütung ungewollter Schwangerschaften abzielen, sondern auch auf die Beseitigung ungewollter Sterilität und Unterfruchtbarkeit, damit alle Paare die Möglichkeit haben, ihre gewünschte Kinderzahl zu erreichen, und damit die Adoption von Kindern erleichtert wird“.26 Und: „Die Verbesserung der Stellung der Frau in der Familie und in der Gesellschaft kann, sofern dies gewünscht wird, zu einer Verkleinerung der Familien beitragen, und die Möglichkeit für Frauen, Geburten zu planen, verbessert auch ihren individuellen Status.“27
1974 – National Security Study Memorandum 200 – Kissinger Report
Am 10. Dezember 1974 verkündete der Nationale Sicherheitsrat der Vereinigten Staaten das National Security Study Memorandum 200 (NSSM-200)28, auch Kissinger-Report genannt, „in dem die Auswirkungen des weltweiten Bevölkerungswachstums auf die Sicherheit der USA und ihre Interessen in Übersee untersucht wurden. Darin wurden unter anderem Überlegungen angestellt, wie der in Bukarest verabschiedete Aktionsplan für die USA erfolgreich umgesetzt werden könne. Die Welt so heißt es darin, sei in zunehmendem Maße von den Ressourcenvorräten der ‚Entwicklungsländer‘ abhängig; ein rasches Bevölkerungswachstum würde jedoch die Aussichten dieser Länder auf wirtschaftliche Entwicklung und sozialen Fortschritt frustrieren und zu einer politischen Instabilität führen, die den Ressourcenfluß in die westliche Welt gefährde.“29
Laut Kissinger Report könnten folgende Elemente Teil von Bevölkerungskontrollprogrammen sein: a) die Legalisierung von Abtreibung; b) finanzielle Anreize für Länder, ihre Abtreibungs-, Sterilisations- und Verhütungsraten zu erhöhen; c) Indoktrination von Kindern; und d) obligatorische Bevölkerungskontrolle und Zwang in anderen Formen, wie z.B. das Zurückhalten von Katastrophen- und Nahrungsmittelhilfe, wenn eins der Länder keine Bevölkerungskontrollprogramme implementiert. Im Report wird außerdem ausdrücklich erklärt, dass die USA ihre Bevölkerungskontrollaktivitäten vertuschen sollten, indem sie die UN und verschiedene NGO’s dazu brächten, ihre Arbeit zu tun.30
„Welche Rolle das Strategiepapier des National Security Council in der Praxis spielte, ist schwer zu sagen. Fest steht nur, daß bis zur nächsten Weltbevölkerungskonferenz [1984 in Mexico City], viele Länder des Südens ihre Position zur ‚Bevölkerungsfrage‘ gewandelt hatten und nun bereit waren, ihrerseits eine Bevölkerungskontrollpolitik umzusetzen.“31 Völlig frewillig versteht sich.
1980 – Einführung der Ein-Kind-Politik (China)
„Ein zweites oder sogar noch weiteres Kind ist ab sofort nicht mehr erlaubt. […] Diese Ein-Kind-Verordnung tritt ab heute in Kraft. Wir alle müssen aus vollem Herzen die neue Politik […] unterstützen! Ich möchte, daß alle Frauen im gebärfähigen Alter eine Ein-Kind-Politik unterzeichnen.“32
„Die chinesische Regierung hatten einen 180 Grad-Schwenk vollzogen und war zu einer rigiden Bevölkerungskontrollpolitik übergegangen.“33 Dies stellte einen krassen Ideologiewechsel innerhalb der kommunistischen Partei Chinas dar. Zuvor hatte man den Urheber des „Bevölkerungsgesetz“ T.R. Malthus „als Antikommunisten dämonisiert, und noch 1974 nannte China die Rede von Überbevölkerung lautstark einen ‚falschen Alarm‘, aus dem einzigen Grund in die Welt gesetzt, damit man einen Vorwand habe, Entwicklungsländern die Unterstützung zu verweigern. Aber da war schon eine beachtliche ideologische Wandlung im Gang. Binnen Kurzem eigneten sich Parteifunktionäre Gedanken aus den Grenzen des Wachstums […] und anderen westlichen Schriften an und präsentierten sie in ihren eigenen Worten.“34 Und ließen diesen dann Taten folgen:
Beispiel: Chi An – Der dramatische Kampf einer Mutter um ihr Recht auf ein Kind
Kurz wollen wir an dieser Stelle auf die mutige Chi An eingehen. Sie war zur Zeit der Ein-Kind-Politik Teil des chinesichen-medizinischen Personals und schreibt: „Der Bereich der Frauengesundheitsfürsorge umfaßte ursprünglich ein breites Spektrum […] [d]och in diesen Tagen war er zumeist auf die Empfängnisverhütung, Sterilisation und Abtreibung beschränkt.“35
Ihr wurde gesagt u.a., dass „Je früher Sie eine Schwangerschaft feststellen können […] desto einfacher ist es eine widerstrebende Frau zu einer Abtreibung zu bringen“36 Außerdem hieß es: „Solange man das Baby noch im Mutterleib tötet […] ist es eine legale Abtreibung. Wenn es erst einmal geboren ist, dann ist es Mord.“37 „Und was aus meiner Sicht noch schlimmer war, es wurden keine Anstrengungen unternommen, den besonderen Bedürfnissen der Frauen entgegenzukommen.“38
Die chineischen Behörden argumentierten, dass für „das Wohl deines Vaterlandes, deiner Fabrik und deiner Familie“ man in der Sache der Abtreibung „klar denken“39 müsse. „Wollt ihr, daß China ewig ein rückständiges Land bleibt? […] Eure persönlichen Wünsche nach einem Kind müssen den Interessen der Gesellschaft als Ganzes untergeordnet werden.“40
Ganz schön plump, oder? Wir finden das eher nicht. Es ist sehr konsequent. Denn wie formulierten es „die Führer der Welt “ noch gleich?
“Ein zu starkes Bevölkerungswachstum behindert ernsthaft die Bemühungen, zur Erhöhung des Lebensstandards, zu weiterer Ausbildung, zur Verbesserung der Gesundheit und des Gesundheitswesens, zur Versorgung mit besseren Wohn- und Verkehrsbedingungen, zur Förderung von kulturellen und Erholungsmöglichkeiten – und in manchen Ländern sogar die Sicherstellung einer ausreichenden Ernährung. Kurz gesagt, das allen Menschen gemeinsame Sehnen nach einem besseren Leben wird behindert und aufs Spiel gesetzt.”41 Und deswegen glauben sie, dass “die große Mehrheit der Eltern wünscht, das Wissen zu besitzen und die Mittel zu erhalten, ihre Familien zu planen; daß die Möglichkeit, die Zahl und den Abstand der Kinder zu bestimmen, ein grundlegendes Menschenrecht ist.”42
„Für Aktivistinnen, denen die weibliche Gesundheit am Herzen lag, hätte schon die bloße Zahl der im Namen der Ein-Kind-Politik durchgeführten Abtreibungen und die Häufigkeit, mit der sie im zweiten oder dritten Trimenom vorgenommen wurden, ein Alarmsignal sein müssen. In dem Zeitraum von Januar 1981 – kurz nach Einführung jener Politik – bis Dezember 1986 wurden an chinesichen Frauen 67 Millionen Abtreibungen vollzogen.“43
1983 – Der erste UN-Bevölkerungspreis
Am Beispiel China wurde die ganze Perversion des Mythos „Familienplanung/ Überbevölkerung“ deutlich. „Der Eifer, mit dem die chinesische Regierung die Bevölkerungskontrolle betrieb, erregte Wohlgefallen insbesondere auf der Führungsebene der UNFPA. Im September 1983 verlieh die Organisation erstmals ihren mit 12 500 US-Dollar dotierten UN-Bevölkerungspreis, und dies gleich zweifach: zum einen an Qian Xinzhong, den ehemaligen General der Volksbefreiungsarmee, der nun als Familienplanungsminister mit der Durchsetzung der Ein-Kind-Politik betraut war, zum anderen an Indira Gandhi, die im Indien der 1979er Jahre sowohl Massensterilisation als auch Geschlechtsselektions-Experimente des All-India Institute for Medical Sciences verantwortet hatte.“44
Javier Pérez de Cuéllar, damaliger Generalsekretär der Vereinten Nationen frohlockte regelrecht in seiner Preisverleihungsrede:
„Die überragende Dringlichkeit des Bevölkerungsproblems ist in der ganzen Welt bekannt. Vorschläge zu seiner Lösung wurden von Denkern und Experten auf diesem Gebiet unterbreitet. Obwohl wir ihre Erkenntnisse sehr schätzen, bleibt die Tatsache bestehen, dass die Umsetzung der darauf basierenden Pläne vor allem in den Entwicklungsländern mit vielfältigen Schwierigkeiten verbunden ist. Die Überwindung dieser Schwierigkeiten erfordert Mut, Klarheit, Geschicklichkeit und Beharrlichkeit in außerordentlichem Maße. In Anbetracht der Tatsache, dass in China und Indien 40 % der Menschheit leben, müssen wir alle unsere tiefe Anerkennung für die Art und Weise zum Ausdruck bringen, in der die Regierungen dieser Länder die notwendigen Ressourcen für die Umsetzung einer Bevölkerungspolitik in so großem Umfang aufgebracht haben.“45
Und weiter: „Der 1974 verabschiedete Weltbevölkerungs-Aktionsplan hat breite Zustimmung und Einhaltung gefunden. In den letzten zehn Jahren wurden beeindruckende Fortschritte erzielt, um die Menschen zu ermutigen, die Größe ihrer Familien zu planen.“46
Hmmm. Grübel grübel. Wenn „die große Mehrheit der Eltern wünscht, das Wissen zu besitzen und die Mittel zu erhalten, ihre Familien zu planen“ wieso muss man dann die Menschen dazu „ermutigen, die Größe ihrer Familien zu planen“? Der Aktionsplan hat breite Zustimmung gefunden? „Mit Hilfe der USA“ wollte er wohl sagen. Und „ermutigen“ ist scheinbar chinesisch und steht für Zwang, Herr de Cuéllar?
Wie dem auch sei, für alle, „die sich um Menschenrechte ebenso sehr sorgten wie um den Abbau des Bevölkerungswachstums, schlug diese Preisvergabe dem Fass den Bodes aus.“47
1984 – Weltbevölkerungskonferenz (Mexiko City/Mexiko)
„Die Regierungen sollten dringend allgemeine Informationen, Aufklärung und Mittel zur Verfügung stellen, um Paaren und Einzelpersonen zu helfen, ihre gewünschte Kinderzahl zu erreichen.“48 Und : „Die Regierungen werden nachdrücklich aufgefordert, dafür zu sorgen, dass alle Paare und Einzelpersonen das Grundrecht haben, frei und verantwortungsbewusst über die Anzahl und den Abstand ihrer Kinder zu entscheiden, und dass sie über die Informationen, die Ausbildung und die Mittel verfügen, um dies zu tun“.49
Auch wenn die Formulierungen sich im Laufe der Jahre immer wiederholen, so tauchen doch hier plötzlich die Worte „dringend“ und „nachdrücklich“ auf. Langsam scheint also Eile im mantraartigen Anpreisen von Familienplanung geboten. Aber warum? Rennen die Paare und Einzelpersonen den Ländern die Bude ein, um endlich weniger Kinder bekommen zu können? Oder kommen hier die Pläne der vorangegangenen Konferenzen, die Bevölkerung bzw. deren Wachstum zu reduzieren, nur schleppend voran?
Bis 1994 – Welbevölkerungskonferenz (Kairo/Ägypten)
„Als die unbestreitbaren Verbrechen der Bevölkerungskontrolle in den 1990er Jahren unweigerlich ans Licht kamen, war der UNFPA gezwungen, die Art und Weise, in der er seine offensiven Aktivitäten präsentierte, neu zu erfinden. Es war zwingend erforderlich, dass die Organisation ihren Schwerpunkt auf eine nuanciertere Sichtweise der Frauenrechte verlegte. Vorbei waren die Zeiten, in denen man Regierungen ermutigen konnte, offen Bevölkerungskontrolle zu betreiben, und die Rhetorik änderte sich rasch dahingehend, dass sichergestellt werden sollte, dass jede Frau Zugang zu ihren ‚reproduktiven Rechten‘ hatte.“50
Diese wurden ihr nun erstmals in der Geschichte verliehen. In Kairo wurde das Individuum in den Mittelpunkt der Bevölkerungspolitik gerückt. (Mehr dazu erfahrt ihr unter: „Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte„)
Der UNFPA selber schreibt 2014 über diesen historischen „Paradigmenwechsel„, der sich da 1994 vollzogen hat, rückblickend:
„Die ICPD war der Höhepunkt früherer Entwicklungen und die Inspiration für einen Prozess, der bis heute andauert. Vor den 1990er Jahren lag der Schwerpunkt der weltweiten politischen Diskussionen über die Fortpflanzung auf der Kontrolle der weiblichen Fruchtbarkeit als Mittel zur Begrenzung des raschen Bevölkerungswachstums; Gesundheit wurde oft als ‚Einstiegspunkt‘ für die Bereitstellung von Familienplanung betrachtet. Nach Jahren der Organisierung gelang es Frauengruppen und ihren Verbündeten, das Bewusstsein für die Bedeutung der breiteren gesundheitlichen und sozialen Zusammenhänge von Fruchtbarkeit und Elternschaft sowie von Sexualität, Geschlecht und Menschenrechten für Bevölkerung und Entwicklung zu schärfen.“51
Klingt reumütig, oder? Klingt nach „wir haben es eingesehen, dass Zwang(sermutigung) nichts bringt. Das mit China war doof. Ja, wir wollen zwar das Bevölkerungswachstum reduzieren aber diesmal sollen es die Menschen wirklich selber bestimmen. Deswegen räumen wir ihnen jetzt die ‚reproduktiven Rechte‘ ein.“ Hmm. Klingt aber irgendwie auch nach „hätten diese Frauengruppen mal bloß ihre Klappe gehalten! Das mit China hatte so gut funktioniert. Wir nennen es jetzt so wie ihr das immer wolltet und dann gebt ihr Ruhe!“
„Seit den 90er Jahren vereinnahmt die bevölkerungspolitische Lobby offen den Diskurs der feministischen Gesundheitsgruppen, indem sie sie an der Formulierung der bevölkerungspolitischen Programme beteiligt. Auf den Vorbereitungskonferenzen zu Kairo nahm man Begriffe wie reproductive rights oder women’s empowerment bereitwillig in die offiziellen Erklärungen auf, ohne indessen das zentrale demographische Anliegen, die Senkung der Geburtenrate, zu vernachlässigen […]. Eigenartig doppelzüngig versichern die bevölkerungspolitischen Institutionen, daß die freie Entscheidung derjenigen gewahrt werden solle, deren generatives Verhalten gleichzeitig zur entscheidenden Ursache von Umweltzerstörung, Verarmung und weltweiter Migration erklärt wird. Man sieht darin keinen Widerspruch und beruft sich auf einen angeblich massenweise ungedeckten Bedarf von Frauen an Verhütungsmitteln, dessen Befriedigung die Geburtenraten automatisch senken werde. Ein auf technische Wahlfreiheiten reduziertes Recht auf Selbstbestimmung hat dem wenig entgegenzusetzen.“52
Deswegen sagen selbst Feministinnen: Bullshit! „Es bleibt Bevölkerungskontrolle, auch wenn der Begriff in ‚reproduktive Rechte‘ geändert wurde.“53 Gleiches gilt auch für SRG. Für SRGR sowieso.
Zusammenfassung
Auf dem Ciba-Symposium hieß es damals, dass diese Überlegungen „zur Grundlage politischer Entscheidungen werden können.“54 Sind sie. aber man hat schon am Anfang gesehen, dass das nichts Gutes werden kann. Weil die Wurzel keine gute ist. Das Paket, welches immer wieder versucht wurde an den Mann bzw. eindringlich an die Frau zu bringen, war, dieses „frewillig handeln“ weil man „sich gezwungen sieht“ dieses „es geht nicht anders.“ Bis heute wird uns eingebleut, dass weniger Kinder zu haben besser ist. Besser für die Gesellschaft, die Arbeit, die Karriere, die Nerven, die Umwelt, das Klima usw. Eine Familie mit 5 Kindern hat unweigerlich schon den „Assozial-Stempel“ auf der Stirn. Ziel erreicht?
„My Body, My Choice!“ – Aber welche „Choice“, welche Wahl hat man denn?
Es würde sehr wohl anders gehen können. Dazu müsste man aber dieses „sich gezwungen sehen“ endlich wegstreichen. Das würde echte Wahl- und Entscheidungsfreiheit schaffen. Frei entscheiden weil Wohnraum günstig, Nahrung preiswert, Löhne vortrefflich, Arbeit sicher, Ärzte gut beraten, Freunde unterstützen, Partner treu und Familien vor Ort sind. Aber wenn es dies alles nur theoretisch gibt, wenn der Staat sich nur theoretisch „für eine völlige Eliminierung des Bedarfs an Abtreibungen„55 einsetzt, wie es in der Abschlusserklärung der Weltbevölkerungskonferenz von Kairo ’94 heißt, dann kann man auf die Rechte auch verzichten, denn dann gibt es Nichts, das man einklagen kann.
Könnte es nicht vielleicht eher so sein, dass man u.a. Paul Ehrlich’s Vorschlägen folgt und gar keine Entlastung für die Familien will? Es könnte ja sein, dass die Menschen, wenn es denn doch „anders geht“, ihrem Wunsch nach Familie nachgehen und sich für (mehr) Kinder entscheiden würden. Das, so würden wohl alle Bevölkerungsplaner sagen, wäre eine Katastrophe…
Hier gibt es die anderen Teile über „sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte„.
Außerdem empfehlen wir euch dieses Zitat, das alles noch einmal perfekt zusammenfasst, zu lesen:
„Imperialistische und Patriarchale Strategie!…?„
Selbst wenn Frauen Kinder wünschen, kann man es ihnen die Worte immer noch im Mund herum drehen. Siehe dazu: “Frauen sollten diese Wahl nicht haben!”
Quellen alle zuletzt aufgerufen am 28.09.2022:
1: http://populationcommunication.com/wp-content/uploads/2019/01/World-Leaders-Declaration-on-Population.pdf Presented at the United Nations, 1967; Übersetzung vgl.: Roland Rössler, der Menschen Zahl – oder: Das zerstörte Sodom ist euer Land!, 1. Auflage, 1989, S. 302: “Am 11. Dezember 1967, dem Tag der Menschenrechte der Vereinten Nationen, wurde diese Erklärung dem damaligen UN-Generalsekretär U Thant überreicht. Zentrale Aussage dieses Dokuments war der Hinweis darauf, daß die große Sorge der in dieser Welt Verantwortlichen dem ungeplanten Bevölkerungswachstum gelte. Dieses gelte es zu kontrollieren, damit die in ihrer Gesamtheit reduzierte Zahl von Menschen nicht die Ressourcen dieser Erde verbrauche und jeder die Chance habe, frei und glücklich zu seiner vollen Leistungsfähigkeit zu entscheiden.” (Fn. 13; S. 656)
2: Hermann Schneider; Internationale Konferenz über Bevölkerung und Entwicklung (ICPD) Eindrücke und Gedanken; in Roland Süßmuth (Hrsg.); Empfängnisverhütung. Fakten, Hintergründe, Zusammenhänge; 2000, Hänssler-Verlag; S. 1167f.
3: https://www.nadir.org/nadir/archiv/Feminismus/GenderKiller/gender_2.html
4: Robert Jungk und Hans Josef Mundt (Hrsg.); Das umstrittne Experiment: der Mensch – Siebenundzwanzig Wissenschaftler diskutieren die Elemente einer biologischen Revolution; 1966; Verlag Kurt Desch GmbH München (deutsche Ausgabe); S. 27 | vgl.: https://youngandfree-kaleb.de/heute-wird-die-pille-60-jahre-alt/ sowie https://youngandfree-kaleb.de/was-reproduktive-rechte-mit-eugenik-zu-tun-haben/
5: ebd.
6: Argast, Regula (2011). Population under Control: das Ciba-Symposium ”The Future of Man” von 1962 imSpannungsfeldvonReformeugenik,MolekulargenetikundReproduktionstechnologie. In: Overath,Petra. Die vergangene Zukunft Europas: Bevölkerungsforschung und –prognosen im 20. Und 21. Jahrhundert. Köln: Böhlau, 85-116. (PDF kann hier angefordert werden); S. 8
7: Siehe Fn. 4; S. 11
8: ebd.
9: ebd.; S. 109
10: ebd.
11: ebd.; S. 133
12: ebd.; S. 27
13: ebd.; S. 119
14: ebd.
15: World Leaders Declaration on Population – Presented at the United Nations, 1967; Übersetzung vgl.: Roland Rössler, der Menschen Zahl – oder: Das zerstörte Sodom ist euer Land!, 1. Auflage, 1989, S. 302 | vgl: https://youngandfree-kaleb.de/die-vorgeschichte-zu-srgr/
16: vgl. Mara Hvistendahl; Das Verschwinden der Frauen; 2011; Deutsche Erstausgabe 2013; Deutscher Taschenbuch Verlag; Kapitel 7
17: Paul Ehrlich, die Bevölkerungsbombe, 1971, Carl Hanser Verlag, München, S. 131f.
18: ebd.; S. 128
19: Internationale Konferenz der Menschenrechte 1968: https://legal.un.org/avl/pdf/ha/fatchr/Final_Act_of_TehranConf.pdf; S. 15 (Punkt 3, links)
20: https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsfonds_der_Vereinten_Nationen
21: Elyssa Koren; The United Nations Population Fund and Illicit Promotion of Abortion; 2018; S. 9 von 47; übersetzt mit DeepL.com
22: Susanne Heim und Ulrike Schaz; Berechnung und Beschwörung. Überbevölkerung – Kritik einer Debatte; Verlag der Buchläden Schwarze Risse – Rote Straße; Berlin; 1996, S. 169 | Siehe https://www.unfpa.org/resources/award-laureates
23: „Die Arbeit von UNFPA und IPPF ist so eng miteinander verflochten, dass sie bei den Vereinten Nationen oft nicht voneinander zu unterscheiden ist. Angesichts der Tatsache, dass der Schwerpunkt der IPPF auf der Bereitstellung und Förderung von Abtreibungen liegt, ergibt sich daraus, dass diese Partnerschaft eine bequeme Umgehung der Beschränkung der Abtreibungsförderung durch den UNFPA darstellt.“ (siehe Fn. 21; S. 23 von 47)
24: Roland Rösler; Der Menschen Zahl – oder: Das zerstörte Sodom ist euer Land!; 1. Auflage; 1989; Wilhelm-Adelmann-Verlag; S. 151f.
25: Mara Hvistendahl; Das Verschwinden der Frauen; 2011; Deutsche Erstausgabe 2013; Deutscher Taschenbuch Verlag; S. 69
26: World Population Plan of Action; Punkt 29; S. 19 von 52f. (https://www.unfpa.org/sites/default/files/event-pdf/World%20Population%20Plan%20of%20Action_1.pdf)
27: ebd.; S. 27 von 52; Punkt 43
28: https://pdf.usaid.gov/pdf_docs/PCAAB500.pdf | vgl. https://youngandfree-kaleb.de/der-kissinger-report/ sowie https://www.lifeissues.net/writers/clo/Kissinger_Report_2004.pdf | „Henry A. Kissinger, ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater und Außenminister der Vereinigten Staaten, Hauptautor von NSSM-200. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Formulierung der Außenpolitik der Vereinigten Staaten, einschließlich der Bevölkerungspolitik. Seit 1977 hält er Vorträge und ist als Berater für internationale Angelegenheiten tätig.“ (Life Issues PDF übersetzt mit DeepL.com).
29: Siehe Fn. 22; S. 171
30: Siehe dazu https://www.lifeissues.net/writers/clo/Kissinger_Report_2004.pdf; S. 5 von 35 sowie https://pdf.usaid.gov/pdf_docs/PCAAB500.pdf; S. 122 von 123
31: Siehe F. 22; S. 172
32: Chi An – Stove Mosher; Das zerrissene Herz, Der dramatische Kampf einer Mutter um ihr Recht auf ein Kind; Goldmann Verlag; 1994; S. 269
33: siehe Fn. 31
34: Siehe Fn. 25; S. 70f.
35: Siehe Fn. 32; S. 308
36: ebd.; S. 312
37: ebd.; S. S. 318
38: ebd.; S. 326
39: ebd.; S. 329
40: ebd.
41: siehe Fn. 15
42: ebd.
43: Siehe Fn. 25; S. 224
44: ebd.; S. 221
45: https://www.jstor.org/stable/1973563?read-now=1&seq=5#page_scan_tab_contents; Abrufbar mit Übersetzung: https://youngandfree-kaleb.de/wp-content/uploads/2022/09/United-Nations-Population-Award-Statement-.pdf
46: ebd.
47: Siehe 25; S. 224
48: Recommendations for implementation of World Pop. Plan of Action; Recommendation 25; S. 37 von 57 (https://www.unfpa.org/sites/default/files/event-pdf/Recommendations%20for%20implementation%20of%20World%20Population%20Plan%20of%20Action_1.pdf)
49: ebd.; Reccomendation 30; S. 39 von 77
50: Siehe Fn. 21; S. 8
51: https://www.unfpa.org/sites/default/files/pub-pdf/uarh_report_2010.pdf; S. 14
52: https://www.nadir.org/nadir/archiv/Feminismus/GenderKiller/gender_2.html
53: https://fipaz.files.wordpress.com/2015/11/bumerang-1-mutterschaft-im-patriarchat.pdf; S. 164: „It remains population control even if the term has been changed to ‘reproductive rights’.“
54: Siehe Fn. 4; S. 9
55: https://www.un.org/development/desa/pd/sites/www.un.org.development.desa.pd/files/icpd_en.pdf; Punkt 8.25; in der PDF S. 62f. von 197
Bilder: Titelbild; Schachspiel; London; Rauchbombe; Geldregen; Mann_schreit; Mexikanische_Frau; Frau_Krümmt_sich; Chinesin_Kind; Frau_eingeschnürt; Frau_Mittelfinger; Mädchen_Schirm
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