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un-gestillte Sehnsucht(?)

Aktuelle Seite: Start / Familie / un-gestillte Sehnsucht(?)
14. Januar 2020 von Sebastian Meichßner

…oder: Überall Brüste

„Denkt man darüber nach und stellt in Rechnung, wie sehr diese primäre Leibnähe [gemeint ist Stillen an der Mutterbrust]
in unserer modernen Säuglingspflege – erstmalig in der Geschichte der Menschheit – vernachlässigt wird,
so scheint der Schrei nach Leiblichkeit,“ also körperlicher Nähe, „der uns in der Sexwelle der ganzen westlichen Welt entgegenspringt,
eine interessante Erklärung zu finden. Suchen die Menschen vielleicht gar nicht die reife, partnerschaftliche Liebe des Erwachsenenalters,
sondern vielmehr auch als Erwachsene im Grunde den tränkenden Brunnen opfernder Mutterschaft, ‚
und zwar dranghaft gesteigert, suchtartig, aus einer ungesättigten Ursprungsbedürftigkeit heraus?“
(Illies, 1974, S. 35)

„Ist nicht das Angebot an unsere Sinne – vor allem an die des Mannes -,
das sich an jedem Zeitungskiosk und fast jedem Werbeplakat in der Form nackter Weiblichkeit auftut
und uns mit tausend runden Brüsten zum Kauf verlocken soll, letztlich auch ein Appel an unseren unbewußten
und ungestillten Säuglingsdurst? Daß unsere Sittengesetze allein die Brustwarzen solcher öffentlichen weiblichen Nacktheit verhüllen,
wäre ein Hinweis darauf, denn sie müssen ja als Quellkopf mütterlicher Nahrung im Unterbewußtsein des Mannes
die heftigsten Sehnsüchte provozieren; Sehnsüchte nicht eigentlich männlicher Natur, sondern säuglingshafter Liebesbedürftigkeit.“
(ebd.)

Schreck lass nach?

Dachten wir auch…

Geht’s wieder?
Aber schon allein das Wissen darum, kann helfen.

Und nun?
Säuglingshafte Liebesbedürftigkeit aka Infantilismus erkennen und überwinden.
Für alle Actionfans: Seek and Destroy!
Frauen wollen erwachsene Männer und keine,
die sie eigentlich noch stillen müssten…

PS.: Wir haben lange nach einem passend Beitragsbild gesucht.
Brüste gäbe es zu Hauf. Die hätten wohl zum Untertitel, nicht aber zur Pointe
des Blogs gepasst… 😉

PPS.:
Liebe Mami’s bitte, bitte stillt eure Kinder.
Wann wachen wir auf und erkennen, dass Krippe
niemals mit einer Mutter mithalten kann.
Egal wie gut ausgebildet diese Krippe auch sein mag.
Egal!

Quellen:
Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay
Joachim Illies in Lieben – was ist das, 7. Auflage, 1974, Herder Verlag

Kategorie: Familie, Wert(voll)Schlagwörter: Brüste, Erziehung, Krippe, Mann, Mutter, Nackt, Stillen
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Über Sebastian Meichßner

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Omi

    16. Januar 2020 um 20:20

    Stillen ist absolut gesund für Mutter und Kind !
    Kannst du überall nachlesen.

    Antworten
  2. Reiner

    20. Januar 2020 um 18:48

    Absolut spitzfindig und richtig!!!! Bei allem Bemühen um “ Zurück zur Natur“ , das Stillen ist Basisgeschehen und nie mehr zu ersetzen, oder eben nur im unbewußten Scheinersatz…Toller Beitrag!!!! Danke Reiner

    Antworten

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