Wilhem Reich hatte einen großen Aufstieg aber einen umso tieferen Abstieg. Er „galt als einer der vielversprechendsten Schüler Freuds“1, der ihm aber später aus seiner Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) warf. Reich schrieb ‚Die sexuelle Revolution‘ und wurde damit zum Vordenker für die 68er. Dass er immer tiefer in die Esoterik abdriftete und davor sogar von Albert Einstein gewarnt wurde, störte scheinbar weder ihn noch seine Jünger.
Reich’s Gedanken über Sexualität
Wilhelm Reich schrieb in seinem viel gepriesenen Werk ‚Die Massenpsychologie des Faschismus‘2, dass man die Familie „als die zentrale ideologische Keimzelle ansprechen“ müsse, „das heisst als die wichtigste Produktionsstätte des bürgerlichen Menschen.“3 In diesem Buch behandelte er, wie er es später in seinem Vorwort zu ‚Die sexuelle Revolution‘4 schreibt, „[d]ie Sexualpolitik des Faschismus und der Kirche als sexualpolitischer Organisation des Patriarchats“5. Für die Familie gilt laut Reich folgendes: „Da die monogame Dauerehe der Kern der Zwangsfamilie ist, diese aber […] die ideologische Präparationsstätte für jedes Mitglied der autoritär gelenkten Gesellschaft in der Kindheit wird, hat sie auch [im Patriarchat bzw. Faschismus] eine politische Daseinsberechtigung. […] Daher müssen alle Phasen der patriachalischen Gesellschaft an der Zwangsehe festhalten.“6
Der autoritäre, patriarchal und/oder faschistische Staat braucht also die Familie, damit sie ihm unterwürfige Individuen, die keinen Widerstand leisten, produziert und erzieht. Reich schrieb, dasss es Ziel dieser Autorität, der die Familie dient, sei „die Herstellung des an die autoritäre Ordnung angepaßten, trotz Not und Erniedrigung sie duldenden Untertans. Als Vorstufe dazu durchläuft das Kind den autoritären Miniaturstaat der Familie, an deren Struktur sich das Kind zunächst anpassen muß, um später dem allgemeinen gesellschaftlichen Rahmen einordnungsfähig zu sein. Die autoritäre Strukturierung des Menschen erfolgt – das muß genau festgehalten werden – zentral durch Verankerung sexueller Hemmung und Angst am lebendigen Material der sexuellen Antriebe.“7 Dem gegenüber sah Reich, „daß die freiheitliche Gesellschaft den natürlichen Ansprüchen völlig freuen Raum und Sicherheit ihrer Befriedigung bieten wird. Sie wird also etwa ein Liebesverhältnis zweier Jugendlicher verschiedenen Geschlechts nicht nur nicht verbieten, sondern ihm vielmehr jede gesellschaftliche Hilfe angedeihen lassen. Sie wird die kindliche Onanie nicht nur nicht verbieten, sondern im Gegenteil wahrscheinlich zum Beschluß kommen, jeden Erwachsenen streng zu behandeln, der das Kind an der Entfaltung seiner Sexualität behindert.“8 Trueman schreibt zu diesem Zitat: „Der letzte Satz ist interessant, da er verdeutlicht, was Reich hier wirklich macht: Die patriarchale Familie ist seiner Ansicht nach die wichtigste Einheit der ideologischen Kontrolle für ein unterdrückerisches und totalitäres Regime. Deshalb soll der Staat eingesetzt werden, um Familien zu zwingen und, wo nötig, diejenigen aktiv zu bestrafen, die mit der geplanten sexuellen Befreiung nicht einverstanden sind. Der Statt hat also das Recht, in Familienangelegenheiten einzugreifen, weil die Familie durch die Wahrung und Überwachung traditioneller sexueller Regeln potenzieller Hauptgegner der politischen Befreiung ist.“9
Reich sprach davon, dass die vermeintlichen „6000 Jahre Ausbeutung, Mystizismus und Sexualunterdrückung“10 nun vorbei sein sollen. Diese Fehlentwicklung, wie er es nennt, bedarf einer Revolution, einer Befreiung. Er war der Ansicht, dass „[d]as Vorhandensein strenger, moralischer Satzungen war noch immer ein Zeichen dafür, daß die biologischen, im besonderen sexuellen Ansprüche der Menschen nicht befriedigt waren. Jede moralische Regulierung ist notwendigerweise an sich sexuelle ablehnend, das Bedürfnis leugnend. Jede Moral ist lebensverneinend und die soziale Revolution hat wohl keine wichtigere Aufgabe, als endlich den menschlichen Lebewesen die Befriedigung und Verwirklichung ihres Lebens zu ermöglichen.“11 Und dazu gehört nach Reich’s Logik die Abschaffung der Moral und der Familie, welche die moralischen Grenzen im Individuum etabliert.
Reich sah als Ziel seiner kulturplotischen Entwicklung die „Sex. Bejahung als Kern der lebensbejahenden Kulturpolitkk auf der Grundlage der soz. Planwirtschaft.“12 Die Krux ist nur, dass er das Leben, welches aus der sexuellen Vereinigung entsteht, ablehnt. Also ganz so lebensbejahend wie er sich gibt, ist er in letzter Konsequenz nicht. Reich spricht sich ganz klar für die Abtreibung und auch für die Abschaffung des §218 aus. In ihm sieht er u.a., wie manche der heutigen Aktivisten auch, ein bevölkerungspolitisches Instrument der Faschisten.
Wer war Wilhelm Reich?
[Wir decken hier nicht seine gesamte Biografie ab, werden Sprünge machen und nur ein paar wesentliche Punkt hevorheben. In den zitierten Fussnoten könnt ihr ein paar weiterführende und umfassendere Zusammenfassungen über Reich finden.]
Von der Libido- zur Orgasmustheorie
Reich lebte von 1897–1957. Er war ein österreichisch-ungarischer Arzt und Psychoanalytiker und galt als einer der leuchtensten und aber zugleich umstrittensten Persönlichkeiten, die die Psychoanalyse hervorgebracht hatte. Geboren im damaligen Galizien geboren erlebt der junge Wilhelm den frühen Verlust seiner Eltern. „Als er zwölf Jahre alt ist, nimmt seine Mutter sich das Leben. Ihr Mann hat – offenbar durch den jungen Wilhelm – von ihrem Liebesverhältnis mit einem der Hauslehrer erfahren. Fünf Jahre später stirbt der Vater an Tuberkulose.„13
Ein paar Jahre später beginnt Reich das Medizinstudium in Wien. Bereits mit 22 Jahren war er sexualaufklärerisch tätig, trat 1920 der Wiener Psychoanalytische Gesellschaft bei, promovierte 1922 und gehörte zunächst dem Kreis um Sigmund Freud an. Reich befasst sich sehr früh in seiner Laufbahn mit politischen Aspekten sexueller Unterdrückung.
„Die Psychoanalyse [rund um Freud] arbeitet mit der Hypothese einer psycho-sexuellen Energie. Freud nannte sie ‚Libido‘. Reich war Materialist. Er suchte daher nach einer naturwissenschaftlichen Begründung der Libido.“14 „Wilhelm Reich nannte seine Version der Psychoanalyse die Charakteranalyse.“15 Hauptziel dieser Analyse war die Überwindung der sog. Orgasmusangst. Damit meinte Reich die Angst vor dem freien Fließen und Strömen orgiastischer Energie. Diese Orgasmusangst ruft, laut Reich, neben individuellen Störungen auch reaktionäre und faschistische politischen Haltungen hervor. Gabriele Kuby schreibt in ‚Die globale sexuelle Revolution‘ dazu:
„Aus der Libidotheorie von Freud wurde [also] die Orgasmustheorie von Reich, welche – vereinfacht – besagt, dass der Mensch dreimal in der Woche einen Orgasmus braucht, um gesund zu sein und als revolutionäres Subjekt die klassenlose Gesellschaft aufbauen zu können. Wie er dazu kommt ist nebensächlich – eigenhändig oder mit wechselnden Partnern beiderlei Geschlechts. Dazu musste de ‚Zwangsehe‘ und die ‚Zwangsfamilie als Erziehungsapparat‘ zerstört werden. Das Mittel dazu war die Sexualisierung der Massen, allen voran der Kinder.“16
Reich vertrat die Auffassung, dass moralische Vorschriften auf sexuellem Gebiet die Menschen unfrei und neurotischen machen würden. Freud ging das scheinbar ein wenig zu weit. Für ihn waren moralische Grenzen für eine Kultur notwendig. So kam es u.a. aus diesen Gründen zum schwelenden Konflikt der beiden, welcher „1934 zu Reichs Ausschluss aus der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV) führte.„17
Die russische Revolution als Vorbild?
Reich war von der Revolution im damaligen Russland ganz angetan. Als die Bolschewiken Scheidung und Abtreibung legalisierten, Komumunen-Häuser errichteten und die freie Liebe proklamierten ging dem jungen Wilhelm das Herz auf. Er beschäftigt sich in seinem Werk ‚Die Sexuelle Revolution‘ ab Seite 157 sehr intensiv mit diesen Vorkommnissen.18
„Allerdings führten die revolutionären moralischen Exzesse die russische Gesellschaft in ein solches Chaos, dass es zu einer Gegenreaktion kam. Dies wird von Wilhelm Reich, dem Sexualrevolutionär Deutschlands, heftig beklagt, denn Russland taugt nun nicht mehr als Beispiel für die realisierte Utopie. Reichs Lamento über die ‚Sexualreaktion‘ in der Sowjetunion Anfang der dreißiger Jahre ist interessant, denn alle revolutionären Maßnahmen der Bolschewiken, welche diese selbst nach einer kurzen Experimentierphase wieder einstellten, stehen heute auf der politischen Agenda der herrschenden politischen Klasse“19, schreibt Kuby.
Die Sache mit dem Orgon
Freud’s Libidotheorie, also die Theorie von der Energie des Geschlechtstriebs, war für den materialisten Wilhelm Reich nicht greifbar genug. Er wollte diese Energie wissenschaftlich nachweis- und sichtbar machen. In seinem Osloer Exil, das er ab 1934 bezog, forschte Reich und war der Meinung mit Hilfe von Lichtmikroskopen, einer Mikrofilmapparatur und diversen anderen elektrischen Geräten die sog. Bione entdeckt zu haben. Diese Bione seien mikroskopisch kleine Energiebläschen, welche die Übergangsstufen zwischen der leblosen und lebenden Materie anzeigen. Entstehen würden sie, so Reich, durch einen ständigen natürlichen Auflösungsprozess von anorganischen und organischen Substanzen.
„Zunächst versuchte Reich, die von ihm beobachteten mikroskopischen Gebilde mittels der ihm bekannten physikalischen Theorien, speziell des Elektromagnetismus, zu interpretieren. Nachdem ihm dies für wesentliche Teile seiner Versuchsreihen nicht gelang, postulierte er die Existenz einer spezifisch biologischen Energie, der er den Namen ‚Orgon‘ gab.“20 Die weitere Wissenschaft zollte Reichs Arbeiten jedoch wenig Aufmerksamkeit.
Reich war aber so überzeugt davon endlich eine universale Energie entdeckt zu haben, dass er sogar einen Orgonakkumulator (siehe Bild) erfand. Einen Kasten, in den man sich setzen konnte, der die Orgonenergie aus der Atmosphäre absorbieren und auf den drin sitzenden Probanten übertragen würde. Reich war der Meinung, dass man in dem Ding und mit Hilfe des Orgon sogar Krebs heilen könnte.
Reich kontaktierte sogar Albert Einstein um mit ihm über seine Entdeckungen zu sprechen. Nachdem Einstein jedoch den Orgonakkumulator untersucht hatte schickte er die Reich’sche Idee vom Orgon in die Welt der Illusionen. „Er teilte dies Reich brieflich am 7. Februar 1941 mit, indem er mit den Worten schloss: ‚Ich hoffe, dass dies ihre Skepsis entwickeln wird, dass Sie sich nicht durch eine an sich verständliche Illusion trügen lassen.'“21
Reich’s Ende – Anfang der sexuellen Revolution
Reich emigrierte später in die USA. Dort bezichtigte man ihn und seine Orgonakkumulatoren aber der Quacksalberei und verbot deren Vertrieb. Reich hielt sich nicht daran und wurde daraufhin zu zwei Jahren Haft verurteilt. Bereits nach einem Jahr starb er jedoch. Seine Ideen und Theorien leben aber weiter. Die Orgontheorie erfreut sich in der esoterischen Welt großer Bewunderung. Orgonakkumulatoren gab und gibt es weiterhin. Auch Reich’s Orgasmustheorie hat in den 68ern ihren großen Höhepunkt in Slogans wie „Make Love, Not War“ erfahren. Heute geht es fast überall darum wie man den besten Orgasmus erhalten kann. Tipps und Tricks wie Frauen am besten einen Höhepunkt erleben können. Der Link zu Reich’s Gedankenwelt ist nicht weit. Er ist eigentlich sehr offensichtlich. Doch in dieser Gedankenwelt herrschte viel Chaos. Die Rückschläge und Kritik, die er u.a. mit seiner Orgonenergie erlebte, nahm er nicht etwa als Anlass sich zu hinterfragen, sondern er witterte eine Verschwörung gegen sich.
Bei uns löst diese Figur Wilhelm Reich große Zweifel an der heutigen Jagd nach Orgasmen, sexueller Befreiung bzw. der vorangetriebenen Sexualpädagogik aus. Es ist sehr irrtierend, dass wir die Theorien eines Quacksalbers aufgreifen und für wissenschaftlich erklären, die es einfach nicht sind. Wir finden es auch erschreckend, dass man fröhlich Reichs Orgasmustheorie aufgreift, sich quasi alles von der Seele stöhnen will, aber nicht soweit denkt, dass die (eigene) Familie dabei auf dem Spiel stehen könnte. Reich hatte es doch klar gefordert, dass die Familie abgeschafft gehört, weil sie uns angeblich in sexual-moralische Korsette zwängen würde. Er forderte die Freigabe der Abtreibung, weil die Angst vor ungewollten Schwangerschaften und Kindern, das freien fließen der orgiastischen Energie stören und hemmen würde. Wirklich alles für den guten Fick? Hauptsache ich erlebe die sexuelle Erfüllung?
Wir können das alles haben. Orgasmen und sexuelle Freiheit bis zum umfallen. Aber das alles hat seine Konsequenzen. Wir leben nicht in einer konsequenzlosen Freiheitsblase. Sind wir bereit den Preis für diese vermeintliche sexuelle Freiheit zu bezahlen?
P.S. Es ist schon erstaunlich wie bereitwillig man an den Lippen einer Theorie hängt, nur weil sie einem die große Freiheit verspricht wenn oft und guten Sex hat. Dass man dabei aber einem Guru bzw. Rattenfänger auf den Leim gehen könnte, der einen in den Abgrund führt? Geschenkt. Reich’s Theorie zufolge, müssten Pornodarsteller und Prostituierte die glücklichsten und freiesten Menschen der Welt sein.
P.P.S. Was haltet ihr von diesem Beitrag: Sex braucht Kultur
1: Wilhelm Reich Museum, BIOGRAPHIE VON WILHELM REICH, https://wilhelmreichmuseum.org/ueber/biography-of-wilhelm-reich/?lang=de
2: Wilhelm Reich, Massenpsychologie des Faschismus, 1934, 2. Auflage; bzw. hier als PDF: http://irwish.de/PDF/Psychologie/Reich/Reich-Die_Massenpsychologie_des_Faschismus.pdf. (Zitiert wird im folgenden immer aus dem Buch. Die PDF hat abweichende Seitenzahlen. Die Zitate können aber per „STRG+F“ gesucht werden.)
3: ebd., S. 154, Hervorheb. d. Autors.
4: Wilhelm Reich, Die sexuelle Revolution, 1971 ungekürzte Ausgabe, Firscher Taschenbuch Verlag.
5: ebd., S. 25.
6: ebd., S. 141.
7: Wilhelm Reich, Massenpsychologie des Faschismus, 1934, S. 50f.
8: Wilhelm Reich, Die sexuelle Revolution, 1971, S. 46.
9: Carl R. Trueman, Der Siegeszug des modernen Selbst, 2022, Verbum Medien gGmbH, S. 282.
10: Wilhelm Reich, Die sexuelle Revolution, 1971, S. 24.
11: ebd., S. 47.
12: ebd., S. 268.
13: Deutsches Ärzteblatt, Wilhelm Reich: Orgastische Potenz und Vegetotherapie, PP 6, Ausgabe November 2007, Seite 509, Goddemeier Christof, https://www.aerzteblatt.de/archiv/57540/Wilhelm-Reich-Orgastische-Potenz-und-Vegetotherapie.
14: Deutschlandfunk, Psychoanalytiker Wilhelm ReichDas Göttliche im Leiblichen, Von Carsten Prien, 22.03.2017, https://www.aerzteblatt.de/archiv/57540/Wilhelm-Reich-Orgastische-Potenz-und-Vegetotherapie.
15: Deutschlandfunk Kultur, Orgasmus als Weltverbesserung Von Robert Schurz, 07.11.2007, https://www.deutschlandfunkkultur.de/orgasmus-als-weltverbesserung-100.html.
16: : Gabriele Kuby, Die globale sexuelle Revolution, 2012, 1. Auflage, fe-medienverlags GmbH, S. 46.
17: Wikipedia, Wilhelm Reich, https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Reich.
18: Wilhelm Reich, Die sexuelle Revolution, 1971, S. 157ff.
19: Gabriele Kuby, Die globale sexuelle Revolution, 2012, 1. Auflage, fe-medienverlags GmbH, S. 45.
20: Wikipedia, Orgon, https://de.wikipedia.org/wiki/Orgon
21: ebd.
Bildnachweise: Titelbild: https://unsplash.com/photos/O2rFpJ_vbwk?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditShareLink; Bleuchtetes Geschlecht: https://unsplash.com/photos/CrbI6xF1vtA?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditShareLink; Frau liegt in Rosen auf dem Boden: https://unsplash.com/photos/inNr6AAgLGo?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditShareLink; Leerer Stuhl: https://unsplash.com/photos/zn3_1FRjWBc?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditShareLink; Orgonakkumulator: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/56/Orgone_Energy_Accumulator_%28wide-angle%2C_open%29.JPG/2048px-Orgone_Energy_Accumulator_%28wide-angle%2C_open%29.JPG
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